Mittelalterliche Darstellung von unbekanntem Maler
Samstag, 28. November 2009
Wieder einmal Anthropozoafund in Russland
Was in Russland nicht so alles rumläuft. 1996 wurde in der Stadt Kishtim dieses sonderbare Wesen gefunden und von einer älteren Frau, welche geistig nicht so auf der Höhe war, adoptiert. Sie nannte das Wesen Alyosha und verwöhnte es mit Süßigkeiten und Milch. Als jene alte Dame später in eine Nervenheilanstalt gebracht wurde, kümmerte sich keiner mehr um das Wesen und es starb daraufhin. Das obwohl die Verwandten der alten Dame von dem Wesen wussten. Somit hat die menschliche Dummheit einmal mehr etwas erstaunliches zerstört. Natürlich wird dieses Wesen wieder einmal großspurig als "Alien" bezeichnet, anstatt daß der Gedanke aufkommen könnte dieses Wesen wäre irdischen Ursprungs.
Quelle: http://naturalplane.blogspot.com/2009/04/video-alien-found-in-russia.html
Teil 1 einer fünfteiligen Sendung:
Da ich kein Russisch spreche, kann ich nur vermuten was dort gesagt wird. Jedenfalls sind sehr detaillierte Aufnahmen des Wesens zu sehen.
Teil 1 einer fünfteiligen Sendung:
Da ich kein Russisch spreche, kann ich nur vermuten was dort gesagt wird. Jedenfalls sind sehr detaillierte Aufnahmen des Wesens zu sehen.
Dienstag, 24. November 2009
Die Montauk Monster
Im amerikanischen Städtchen Montauk (welches für Ungewöhnlichkeiten berühmt-berüchtigt ist) fand sich im Jahre 2008 ein seltsamer Leichnam, der bald darauf als "Montauk-Monster" Schlagzeilen machte. Kurze Zeit später fanden sich noch weitere seltsame Kreaturen, welche infolge dessen ebenfalls als Montauk Monster bezeichnet wurden. So ungewöhnlich jene Kreaturen auch auf den ersten Blick anmuten, so wahrscheinlich ist es doch, daß die Identität jener "Monster" bereits geklärt und auf durchaus gewöhnliche Tiere zurückzuführen ist.
http://en.wikipedia.org/wiki/Montauk_Monster
Dieses ist das erste Montauk Monster. Die Hintergrundgeschichte tauchte auch kurz nach dem Fund auf. Einige Dorfjugendliche fanden einen toten Waschbären und wie es sich für anständig gelangweilte Teenager gehört, mußte dieser tote Waschbär natürlich auch ein ordentliches Wikingerbegräbnis bekommen. Gesagt getan, der Waschbär wurde auf eine aufblasbare Gummiente gelegt, angezündet und in Njörds Reich entlassen. Kurze Zeit später wurde das Montauk Monster an Land gespült.
http://gawker.com/5278112/has-the-montauk-monster-mystery-been-solved
Dies ist das zweite Montauk Monster, bei dem es sich wohl ebenfalls um einen Waschbären handeln dürfte.
Quelle: http://nownow.wordpress.com/2009/05/
Dies ist das dritte "Montauk"-Monster, daß aber in Panama City auftauchte und wohl der Popularität wegen mit Montauk in Verbindung gebracht wurde. Hier wird die Sache schon interessanter und die Fremdartigkeit des Wesens läßt wohl auf eine künstliche Puppe schließen. Aber hier sieht man sich getäuscht, hier handelt es sich um eine durchaus bekannte Tierart die wohl einiges erlebt haben dürfte. Auch weil die Kreatur bei ihrem Fund durch ortsansässige Kinder, angeblich noch lebte. Diese traktierten das Wesen daraufhin mit Stöcken und Steinen bis es das Zeitliche segnete. Dies zeigt einmal mehr das typische Verhalten der Menschentiere, jegliche noch so kleine Ungewöhnlichkeit schleunigst mit dem Schlachtruf "macht es Tod" zu begegnen. - Selbst wenn es sich dabei lediglich um ein haarloses Faultier handelt.
Bildquelle: http://www.fz-juelich.de/icg/icg-3/datapool/page/404/Faultier%20red_570.jpg
Bei aller Kuriosität, zeigen diese Geschichten um die Montauk Monster einmal mehr das wirkliche Monster hinter den Mythen - den Menschen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Montauk_Monster
http://gawker.com/5278112/has-the-montauk-monster-mystery-been-solved
Dies ist das zweite Montauk Monster, bei dem es sich wohl ebenfalls um einen Waschbären handeln dürfte.
Quelle: http://nownow.wordpress.com/2009/05/
Dies ist das dritte "Montauk"-Monster, daß aber in Panama City auftauchte und wohl der Popularität wegen mit Montauk in Verbindung gebracht wurde. Hier wird die Sache schon interessanter und die Fremdartigkeit des Wesens läßt wohl auf eine künstliche Puppe schließen. Aber hier sieht man sich getäuscht, hier handelt es sich um eine durchaus bekannte Tierart die wohl einiges erlebt haben dürfte. Auch weil die Kreatur bei ihrem Fund durch ortsansässige Kinder, angeblich noch lebte. Diese traktierten das Wesen daraufhin mit Stöcken und Steinen bis es das Zeitliche segnete. Dies zeigt einmal mehr das typische Verhalten der Menschentiere, jegliche noch so kleine Ungewöhnlichkeit schleunigst mit dem Schlachtruf "macht es Tod" zu begegnen. - Selbst wenn es sich dabei lediglich um ein haarloses Faultier handelt.
Bei aller Kuriosität, zeigen diese Geschichten um die Montauk Monster einmal mehr das wirkliche Monster hinter den Mythen - den Menschen.
Montag, 23. November 2009
Loveland Frosch
Der Loveland Frosch (auch bekannt als Loveland Eidechse) wird als menschliche Kreatur mit dem Gesicht eines Frosches beschrieben. Er soll ca. 120cm groß sein und eine grüne lederartige Haut besitzen. Er läuft aufrecht und soll Hände und Füße mit Schwimmhäuten haben. Er wurde angeblich zuerst in Loveland, Ohio, USA gesichtet.
http://en.wikipedia.org/wiki/Loveland_frog
Bildquelle: http://northamerwildlife.multiply.com/journal/item/160
http://en.wikipedia.org/wiki/Loveland_frog
Bildquelle: http://northamerwildlife.multiply.com/journal/item/160
Freitag, 20. November 2009
Ziege gebärt Mischwesen
Gweru - Die Fotos sehen tatsächlich beängstigend aus. Ein riesiger, unbehaarter Kopf samt Gesicht, das mit Phantasie entfernt an ein entstelltes Menschenbaby erinnern kann, Nacken und Schultern wie bei einem kleinen Menschen und Ziegenbeine samt Schwanz.
Quelle: http://www.tt.com/tt/home/story.csp?cid=14148681&sid=57&fid=21
Mischwesen
Ein Mischwesen zwischen Mensch und Tier? In der Dorfgemeinschaft von Lower Gweru in Simbabwe war schnell klar: Diese Kreatur sei ein Zeichen des Bösen, ein Baby, dass durch Magie zu einer Ziege verzaubert wurde. Möglicherweise sogar ein Produkt von Sodomie (Sex mit Tieren), wie der Gouverneur der Region Jason Machaya in lokalen Medien erklärte. "Ein Mann ist verantwortlich dafür!"
Wesen verbrannt
Am Wochenende herrschte jedenfalls große Aufregung. So groß war die Angst der Bewohner der Region, dass sie das Wesen verbrannten, um einen bösen Fluch fernzuhalten.
Im Zimbabwe Guardian reagierten Experten heftig auf die Hexen-Gerüchte rund um die Geburt des Tieres. Hexerei könne nicht im Spiel sein, hieß es. Dr. Thomas Sibanda, Veterinär der Region, erklärte der Zeitung außerdem: "Soweit ich weiß können diese Tiere nicht von Menschen schwanger werden, außer natürlich, es handelt sich um ein Wunder."
Wasserkopf
Gleichzeitig bedauerte er es, dass er keine Gelegenheit hatte, das Tier zu untersuchen. Allerdings sei es erwiesen, dass solche Tiere mit einem Wasserkopf (Hydrozephalus) geboren werden können. Kinn, Nase, Ohren und andere Körperteile können sich dabei verschieben. (red)
Monstra-Flugblätter des 16. Jahrhunderts
Link zu: "Monstra-Flugblätter in der Frühen Neuzeit"
Innerhalb der Wunderzeichen gebührte dem Auftreten von menschlichen Missgeburten besondere Aufmerksamkeit, da sie die eigene Art betrafen und somit Gottes Zorn und Ermahnung „am eigenen Leib“ erfahrbar machten. Das Medium Flugblatt konnte durch seine Aktualität schnell auf eine Wundergeburt reagieren und von ihr kundtun. In der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts kam es zu einer Erneuerung der Prodigiendeutung und zu einer Flut von Publikationen, was die Konzentration auf diesen Zeitraum sinnvoll macht, da die Anzahl des Materials es ermöglicht, ausreichend Vergleiche für statistische Aussagen zu ziehen und nicht nur den Einzelfall im Blick zu haben. Als Gattung wurden Einblattdrucke gewählt, da die Kürze der Form die Sichtung von viel Material und dessen Gegenüberstellung möglich machte. Es wurden ausschließlich illustrierte Monstraflugblätter herangezogen, um zu klären, inwieweit Auslegung und bildliche Darstellung miteinander kooperieren können. Die zentrale Frage war, welchen Diskursen die Gattung des Monstraflugblattes einen Rahmen bot, d.h. ob und wie man das Auftreten einer Wundergeburt unterschiedlich instrumentalisieren konnte, und wie sie sich jeweils in Text und Bild zeitigten.
Mittwoch, 18. November 2009
Patricia Piccinini
http://www.patriciapiccinini.net/
Hier lesen Sie die Legende vom Rattenmädchen
Sirenomelie
Sirenomelie, (syn. Symmelie, Sympodie, oder Meerjungfrauensyndrom, englisch sirenomelia, sympodia, mermaid syndrome) ist eine sehr seltene angeborene Fehlbildung, bei der die Beine ab dem Becken abwärts zusammengewachsen sind.
Der Name des Syndroms leitet sich ab von den Sirenen: weiblichen mythologischen Gestalten, die seit dem Mittelalter mit Fischschwänzen dargestellt werden.
Von der Sirenomelie ist nur eines von 100.000 Neugeborenen betroffen. Der Würzburger Pathologe August Förster (1822-1865) hat 1865 drei Varianten unterschiedlichen Schweregrads beschrieben. In leichteren Fällen sind die Beine zwar angelegt, aber miteinander verschmolzen; in schweren Fällen sind die Unterschenkel - oder die gesamten Beine - nur rudimentär vorhanden.
Fast immer bestehen gleichzeitig weitere Fehlbildungen der Arme und der inneren Organe. Die Kinder sind daher selten lebensfähig. 70 % der Feten werden tot geboren, die übrigen sterben kurz nach der Geburt. In der Literatur sind unter 450 Fällen nur drei Betroffene mit längerer Überlebenszeit beschrieben: Tiffany Yorks (geboren 1988, New Port Richey, Florida), Milagros Cerrón (geboren 2004, Lima, Peru) und Shiloh Pepin (geboren 1999, Maine, USA; gestorben 2009). Von diesen drei hatte sich einzig Shiloh keiner Operation zur Trennung ihrer Beine unterzogen. Ihre Lebenserwartung betrug eigentlich nur wenige Monate, doch nach zwei erfolgreichen Nierentransplantationen besuchte sie die Schule und bewegte sich mit einem Rollstuhl fort. Im Oktober 2009 starb Shiloh Pepin an einer Lungenentzündung.
Die Ursache der sporadischen Fehlbildung ist nicht bekannt. Im Tierversuch konnten ähnliche Veränderungen mit chemischen Teratogenen hervorgerufen werden.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Sirenomelie
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-10402.html
http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide/show;chronik/diverses/meerjungfrau_op/;template;susi/default/;kid;15
Dienstag, 17. November 2009
Ichthyosie
Was ist Ichthyosis?
Ichthyosis wird auch als Fischschuppenkrankheit bezeichnet. Eigentlich ist es ein Oberbegriff, unter den mehrere Erkrankungen zusammengefasst werden, die alle etwas gemeinsam haben: Die Betroffenen leiden unter trockener Haut und einer vermehrten Bildung von Hautschuppen. Aus diesem Grunde ist die Ichthyosis auch eine Verhornungsstörung. Weil aber diese Erkrankung auch ein Erbleiden ist, kann man die Ichthyosis in vielen Büchern auch unter der Kategorie "Erbkrankheiten" finden. Eigentlich ist der Name Fischschuppenkrankheit auch nicht so ganz zutreffend, weil die Schuppen sich nicht überlappen wie bei einem Fisch. Bei der Ichthyosis liegen die Schuppen pflasterartig nebeneinander. Sie bilden eher ein Muster, wie die Haut eines Reptils.
Quelle: http://medizinfo.de/hautundhaar/ichthyosis.htm
Bildquelle: http://www.ayurvedabuds.com/photos/ichthyosis.jpg
Bildquelle: http://www.gfmer.ch/genetic_diseases_v2/gendis_detail_list.php?cat3=1007
Bildquelle: http://www.john-libbey-eurotext.fr/en/revues/medecine/ejd/e-docs/00/04/12/B9/texte_alt_jleejd00140_gr3.jpg
Ichthyosis wird auch als Fischschuppenkrankheit bezeichnet. Eigentlich ist es ein Oberbegriff, unter den mehrere Erkrankungen zusammengefasst werden, die alle etwas gemeinsam haben: Die Betroffenen leiden unter trockener Haut und einer vermehrten Bildung von Hautschuppen. Aus diesem Grunde ist die Ichthyosis auch eine Verhornungsstörung. Weil aber diese Erkrankung auch ein Erbleiden ist, kann man die Ichthyosis in vielen Büchern auch unter der Kategorie "Erbkrankheiten" finden. Eigentlich ist der Name Fischschuppenkrankheit auch nicht so ganz zutreffend, weil die Schuppen sich nicht überlappen wie bei einem Fisch. Bei der Ichthyosis liegen die Schuppen pflasterartig nebeneinander. Sie bilden eher ein Muster, wie die Haut eines Reptils.
Quelle: http://medizinfo.de/hautundhaar/ichthyosis.htm
Bildquelle: http://www.ayurvedabuds.com/photos/ichthyosis.jpg
Bildquelle: http://www.gfmer.ch/genetic_diseases_v2/gendis_detail_list.php?cat3=1007
Bildquelle: http://www.john-libbey-eurotext.fr/en/revues/medecine/ejd/e-docs/00/04/12/B9/texte_alt_jleejd00140_gr3.jpg
Harlekin-Ichthyosie
Dies ist die schwerste angeborene Verhornungsstörung. Die Kinder sind bei Geburt von einem dicken Hornpanzer eingehüllt. Es sind dicke gelbe Hornplatten, die durch Austrocknen tief einreißen. Bei schwerster Ausprägung versterben die Kinder häufig in den ersten Lebenswochen. Es gibt aber auch viele mildere Verläufe, wobei es offensichtlich fließende Übergänge vom Kollodiumbaby zur Harlekinichthyose gibt. In solchen Fällen können die Tabletten Neo-Tigason lebensrettend sein, da sie in relativ kurzer Zeit die Ablösung des verdickten Horns erreichen können. Der Hautzustand entspricht dann später dem eines Kindes mit einer schweren angeborenen lamellären Ichthyose.
Therese von Vichy
Das junge Mädchen - es war sechzehn Jahre alt - lebte mit seinem Vater und einem kleinen Affen in einem Wohnwagen, der auf einem brachliegenden Gelände stand. Eines Tages merkte Therese, daß sie schwanger war. Die Polizei, die dahinter einen Fall von Blutschande witterte, stellte eine diskrete Untersuchung an. Der Vater des jungen Mädchens, ein sehr beschränkter, aber streng christlicher Mann, schied als Schwängerer alsbald aus, zumal er allen Ernstes glaubte, sein bescheidener Wohnwagen solle durch Eingreifen des Heiligen Geistes genau wie weiland in Bethlehem (und warum eigentlich nicht?) durch eine Wundergeburt beehrt werden.
Schließlich kam das Mädchen ganz normal nieder - aber mit einer Mißgeburt, die halb Affe, halb Mensch war. Das Wesen war nicht nur lebendig, sondern erwies sich auch als völlig lebensfähig. Therese gestand nun ihr sträfliches Verhältnis zu dem Affen, so daß das Produkt des ungleichen Paares einige Tage nach seiner Geburt durch eine Einspritzung getötet wurde.
Dr. T... aus Vichy untersuchte die Mißgeburt; sein wissenschaftlicher Bericht und das Ergebnis der gerichtlichen Ermittlungen werden im Stadtarchiv aufbewahrt.
Entnommen dem Buch "Verratene Geheimnisse" von Robert Charroux (Goldmann-Verlag1967, Seite 174)
Schließlich kam das Mädchen ganz normal nieder - aber mit einer Mißgeburt, die halb Affe, halb Mensch war. Das Wesen war nicht nur lebendig, sondern erwies sich auch als völlig lebensfähig. Therese gestand nun ihr sträfliches Verhältnis zu dem Affen, so daß das Produkt des ungleichen Paares einige Tage nach seiner Geburt durch eine Einspritzung getötet wurde.
Dr. T... aus Vichy untersuchte die Mißgeburt; sein wissenschaftlicher Bericht und das Ergebnis der gerichtlichen Ermittlungen werden im Stadtarchiv aufbewahrt.
Entnommen dem Buch "Verratene Geheimnisse" von Robert Charroux (Goldmann-Verlag1967, Seite 174)
Montag, 16. November 2009
Zana die Alma
Yeti, Sasquash, Udumu, Wilde Männer, sind diese Gestalten wirklich so mysteriös? Nachdem DNA Analysen gezeigt haben, daß die Neandertaler nicht die Vorfahren des heutigen Menschen sind ( http://sciencev1.orf.at/science/news/18948 ), ist es klar, daß es in der menschlichen Geschichte einen Zeitpunkt gab, zu dem mindestens zwei völlig voneinander getrennte Menschenarten existierten. Das muß sich auch in der Überlieferung und im kollektiven Unterbewußtsein erhalten haben. Ein ehemaliger Mönch hatte bereits Anfang des letzten Jahrhunderts Berge an Beweisen hierfür geliefert, aber darauf hinzuweisen ist im heutigen Klima mehr als Pfuipfui.
Dabei gab es noch im Jahre 1880 (!) den Fall der "Wilden Frau" Zana. Zana wurde in der Gegend um Georgien/Russland gefangen. Nachdem man sie einige Zeit gefangen hielt und sie sich an die Gegenwart der Menschen gewöhnte, gebar sie bald darauf fünf Kinder (eines starb als Zana es nach der Geburt waschen wollte). Für einige mag es vielleicht interessant sein zu erfahren, daß ihr Körperfell als schwarz-rot beschrieben wird. Ihr letzter Nachkomme starb im Jahre 1954.
Dabei gab es noch im Jahre 1880 (!) den Fall der "Wilden Frau" Zana. Zana wurde in der Gegend um Georgien/Russland gefangen. Nachdem man sie einige Zeit gefangen hielt und sie sich an die Gegenwart der Menschen gewöhnte, gebar sie bald darauf fünf Kinder (eines starb als Zana es nach der Geburt waschen wollte). Für einige mag es vielleicht interessant sein zu erfahren, daß ihr Körperfell als schwarz-rot beschrieben wird. Ihr letzter Nachkomme starb im Jahre 1954.
Sonntag, 15. November 2009
(Offiziell) Älteste Tier-Mensch-Figur
Im Hohlenstein-Stadel im Lonetal wurde mit dem Löwenmensch die älteste Tier-Mensch-Figur der Welt gefunden. Dieses einmalige Kunstwerk ist heute im Original im Ulmer Museum zu finden.
Der Hohlenstein besteht aus 2 Höhlen, dem Hohlenstein-Stadel und der Bärenhöhle. Zwischen diesen beiden Höhlen gibt es noch einen kleinen Felsvorsprung, die kleine Scheuer.
Die drei kleinen Höhlen liegen unmittelbar nebeneinander in einem mächtigen Jurafelsen.
Der Löwenmensch wurde im Hohlenstein-Stadel gefunden, dieser Teil der Höhle ist heute mit einem Gitter gesichert, um zu einem eventuellen späteren Zeitpunkt ungestört weitere Ausgrabungen vornehmen zu können. Die Bärenhöhle bekam ihren Namen aufgrund der zahlreichen Knochenfunde von Höhlenbären. Auch die Bärenhöhle ist heute vergittert, das Gitter gilt hier auch dem Schutz von Fledermäusen, die die Höhle als Rückzugsgebiet nutzen.
Entdeckung und Archäologie
Die ersten Forschungen im Hohlenstein unternahm der frühere Pfarrer Oskar Fraas bereit im Jahre 1861. Seine Aufmerksamkeit galt zunächst den Überresten von Höhlenbären. Seine Ausbeute war bemerkenswert, er förderte 88 Schädel und über 10.000 Knochenteile zutage. Erst später, bei weiteren Ausgrabungen im Jahre 1866, erkannte Fraas die Bedeutung der gefundenen Feuersteinstücke - sie waren Werkzeuge urgeschichtlicher Menschen im Lonetal.
1939, kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges, fanden unter der Leitung des Tübinger Urgeschichtsforschers Robert Wetzel Ausgrabungen am Hohlenstein im Lonetal statt. Aufgrund der dramatischen Ereignisse mußten die Ausgrabungen jedoch abgebrochen werden. Am 25. August jedoch, dem letzten Grabungstag, barg der Grabungsleiter vor Ort Otto Völzing zahlreiche Bruchstücke von Mammutelfenbein.
Die Funde wurden nach dem Krieg von Robert Wetzel an das Ulmer Museum übergeben. Erst 30 Jahre nach ihrem Fund wurden die Stücke vom Archäologen Joachim Hahn wiederentdeckt. Er bemerket Schnitzspuren und fügte aus über 200 Einzelteilen eine bruchstückhafte Figur zusammen. Es vergingen fast weitere 20 Jahre bis die Figur in ihrer jetzigen Form restauriert wurde.
Über verschieden Radiokarbondatierungen an Tierknochen aus der Umgebung der Fundstelle konnte das Alter der Figur auf ca. 32.000 Jahre bestimmt werden. Der Löwenmensch ist damit die älteste bekannte Tier-Mensch-Figur und eines der ältesten Kunstwerke überhaupt. Nach dem Krieg nahm Robert Wetzel seine Grabungstätigkeiten 1954 wieder auf, bis diese durch seinen frühen Tod im Jahre 1961 ein abruptes Ende fanden.
Außer dem Löwenmenschen wurden im Hohlenstein noch andere spektakuläre Funde, wie der Oberschenkelknochen eines Neandertalers (einer der ganz seltenen Skelettreste dieser Spezies aus Süddeutschland), die Bestattung der Köpfe von drei gewaltsam zu Tode gekommenen Personen (Mann, Frau & Kind) aus der Mittelsteinzeit (7. Jahrtausend v.Chr.) sowie die sog. "Knochentrümmerstätte" aus der Jungsteinzeit um 4000 v.Chr. ausgegraben. In dieser Grube am Höhleneingang fanden sich über 1000 Skelettteile von mind. 54 Menschen. Früher als Beleg für Kannibalismus interpretiert, ist man heute aufgrund moderner Untersuchungen der Meinung, es mit einer Sekundärbestattung zu tun zu haben. Alle diese Funde sind heute ebenfalls im Ulmer Museum zu sehen.
Quelle: http://lonetal.net/hohlenstein.html
Der Hohlenstein besteht aus 2 Höhlen, dem Hohlenstein-Stadel und der Bärenhöhle. Zwischen diesen beiden Höhlen gibt es noch einen kleinen Felsvorsprung, die kleine Scheuer.
Die drei kleinen Höhlen liegen unmittelbar nebeneinander in einem mächtigen Jurafelsen.
Der Löwenmensch wurde im Hohlenstein-Stadel gefunden, dieser Teil der Höhle ist heute mit einem Gitter gesichert, um zu einem eventuellen späteren Zeitpunkt ungestört weitere Ausgrabungen vornehmen zu können. Die Bärenhöhle bekam ihren Namen aufgrund der zahlreichen Knochenfunde von Höhlenbären. Auch die Bärenhöhle ist heute vergittert, das Gitter gilt hier auch dem Schutz von Fledermäusen, die die Höhle als Rückzugsgebiet nutzen.
Entdeckung und Archäologie
Die ersten Forschungen im Hohlenstein unternahm der frühere Pfarrer Oskar Fraas bereit im Jahre 1861. Seine Aufmerksamkeit galt zunächst den Überresten von Höhlenbären. Seine Ausbeute war bemerkenswert, er förderte 88 Schädel und über 10.000 Knochenteile zutage. Erst später, bei weiteren Ausgrabungen im Jahre 1866, erkannte Fraas die Bedeutung der gefundenen Feuersteinstücke - sie waren Werkzeuge urgeschichtlicher Menschen im Lonetal.
1939, kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges, fanden unter der Leitung des Tübinger Urgeschichtsforschers Robert Wetzel Ausgrabungen am Hohlenstein im Lonetal statt. Aufgrund der dramatischen Ereignisse mußten die Ausgrabungen jedoch abgebrochen werden. Am 25. August jedoch, dem letzten Grabungstag, barg der Grabungsleiter vor Ort Otto Völzing zahlreiche Bruchstücke von Mammutelfenbein.
Die Funde wurden nach dem Krieg von Robert Wetzel an das Ulmer Museum übergeben. Erst 30 Jahre nach ihrem Fund wurden die Stücke vom Archäologen Joachim Hahn wiederentdeckt. Er bemerket Schnitzspuren und fügte aus über 200 Einzelteilen eine bruchstückhafte Figur zusammen. Es vergingen fast weitere 20 Jahre bis die Figur in ihrer jetzigen Form restauriert wurde.
Über verschieden Radiokarbondatierungen an Tierknochen aus der Umgebung der Fundstelle konnte das Alter der Figur auf ca. 32.000 Jahre bestimmt werden. Der Löwenmensch ist damit die älteste bekannte Tier-Mensch-Figur und eines der ältesten Kunstwerke überhaupt. Nach dem Krieg nahm Robert Wetzel seine Grabungstätigkeiten 1954 wieder auf, bis diese durch seinen frühen Tod im Jahre 1961 ein abruptes Ende fanden.
Außer dem Löwenmenschen wurden im Hohlenstein noch andere spektakuläre Funde, wie der Oberschenkelknochen eines Neandertalers (einer der ganz seltenen Skelettreste dieser Spezies aus Süddeutschland), die Bestattung der Köpfe von drei gewaltsam zu Tode gekommenen Personen (Mann, Frau & Kind) aus der Mittelsteinzeit (7. Jahrtausend v.Chr.) sowie die sog. "Knochentrümmerstätte" aus der Jungsteinzeit um 4000 v.Chr. ausgegraben. In dieser Grube am Höhleneingang fanden sich über 1000 Skelettteile von mind. 54 Menschen. Früher als Beleg für Kannibalismus interpretiert, ist man heute aufgrund moderner Untersuchungen der Meinung, es mit einer Sekundärbestattung zu tun zu haben. Alle diese Funde sind heute ebenfalls im Ulmer Museum zu sehen.
Quelle: http://lonetal.net/hohlenstein.html
Hypertrichose
Man spricht von einer Hypertrichose (griechisch für Überbehaarung), wenn an einzelnen Stellen oder am ganzen Körper vermehrt Haare auftreten. Hypertrichose ist der medizinische Fachbegriff für eine übermäßige Körperbehaarung, wenn das Haarwachstum an manchen Körperstellen kräftiger, länger und dichter ist, als es dem Geschlecht oder dem Alter entspricht. Aus den feinen Vellushaaren (Flaumhaare) können feste, dicke Terminalhaare werden. Bei dunkelhaarigen Menschen ist diese Veränderung häufiger zu sehen, als bei blonden Personen.
Ihre psychologische Auswirkung ist meist bei Frauen stärker als bei Männern.
Es liegt ein Hirsutismus vor, in den Fällen, wo die Entwicklung des Haares übermäßig ist:
* an den Körperstellen, wo man im Normalfall keine Haare hat
* in den Regionen, wo es normalerweise Haare gibt, aber mit einer geringeren Dichte
Die Hypertrichose tritt besonders bei Frauen auf. Hier liegt eine unnormale Entwicklung der Endhaare in einer haarfreien Zone vor, die normalerweise nur Vellushaare hat. Oft betroffen sind Kinn, Oberlippe, Wangen und Hals.
Die Hypertrichose kann lokalisiert vorkommen, z.B. Oberlippe, oder sich über den ganzen Köper ausbreiten. Hormonelle Verschiebungen im Körper können nicht gemessen werden. Sie kann seit der Geburt bestehen, oder sich im Laufe des Lebens durch äußere Einflüsse oder aus biologischen Gründen entwickeln.
Biologische Gründe:
* Rasse: im Mittelmeerraum und bei Türkinnen ist die Hypertrichose weiter verbreitet als in Nordeuropa.
* Familiäre Vererbung
Hormonelle Gründe:
* Pubertät
* Schwangerschaften
* Wechseljahre
Externe Gründe:
* Medikamente (z.B. Antibabypille, Cortison usw.)
* Gynäkologische Operationen
* Operation an der Schilddrüse
* Mechanische Depilation (Wachs, Pinzette, Rasur und andere Manipulationen)
Um das Leben für die betroffenen Frauen/Männer erträglicher zu machen, gibt es inzwischen diverse Methoden, um Haare unsichtbar zu machen. Diese können meist zuhause alleine durchgeführt werden. Sollte der Hirsutismus ein Maß übersteigen und die Betroffenen in ihrem Alltag zu stark einschränken, müssen sie sich professionelle Hilfe in einer Fachpraxis für dauerhafte und permanente Haarentfernung holen.
Quelle: http://www.artikel-base.de/gesundheit/hypertrichose.aspx
Quelle: http://www.welt.de/multimedia/archive/1227186430000/00705/wolfskind4_DW_Wisse_705372g.jpg
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Tognina.jpg/180px-Tognina.jpg
Quelle: http://www.triathlon.de/forum/radfahren-f13/beine-enthaaren-janein-und-mit-was-oder-wie-t552-s10.html
Ihre psychologische Auswirkung ist meist bei Frauen stärker als bei Männern.
Es liegt ein Hirsutismus vor, in den Fällen, wo die Entwicklung des Haares übermäßig ist:
* an den Körperstellen, wo man im Normalfall keine Haare hat
* in den Regionen, wo es normalerweise Haare gibt, aber mit einer geringeren Dichte
Die Hypertrichose tritt besonders bei Frauen auf. Hier liegt eine unnormale Entwicklung der Endhaare in einer haarfreien Zone vor, die normalerweise nur Vellushaare hat. Oft betroffen sind Kinn, Oberlippe, Wangen und Hals.
Die Hypertrichose kann lokalisiert vorkommen, z.B. Oberlippe, oder sich über den ganzen Köper ausbreiten. Hormonelle Verschiebungen im Körper können nicht gemessen werden. Sie kann seit der Geburt bestehen, oder sich im Laufe des Lebens durch äußere Einflüsse oder aus biologischen Gründen entwickeln.
Biologische Gründe:
* Rasse: im Mittelmeerraum und bei Türkinnen ist die Hypertrichose weiter verbreitet als in Nordeuropa.
* Familiäre Vererbung
Hormonelle Gründe:
* Pubertät
* Schwangerschaften
* Wechseljahre
Externe Gründe:
* Medikamente (z.B. Antibabypille, Cortison usw.)
* Gynäkologische Operationen
* Operation an der Schilddrüse
* Mechanische Depilation (Wachs, Pinzette, Rasur und andere Manipulationen)
Um das Leben für die betroffenen Frauen/Männer erträglicher zu machen, gibt es inzwischen diverse Methoden, um Haare unsichtbar zu machen. Diese können meist zuhause alleine durchgeführt werden. Sollte der Hirsutismus ein Maß übersteigen und die Betroffenen in ihrem Alltag zu stark einschränken, müssen sie sich professionelle Hilfe in einer Fachpraxis für dauerhafte und permanente Haarentfernung holen.
Quelle: http://www.artikel-base.de/gesundheit/hypertrichose.aspx
Quelle: http://www.welt.de/multimedia/archive/1227186430000/00705/wolfskind4_DW_Wisse_705372g.jpg
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Tognina.jpg/180px-Tognina.jpg
Quelle: http://www.triathlon.de/forum/radfahren-f13/beine-enthaaren-janein-und-mit-was-oder-wie-t552-s10.html
Forscher schaffen Hybrid-Embryo aus Mensch und Kuh
Forscher schaffen Hybrid-Embryo aus Mensch und Kuh
Es ist eine Mischung aus Kuh und Mensch: Britische Wissenschaftler haben zum ersten Mal Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Tieren geschaffen. So wollen sie embryonale Stammzellen herstellen - ohne ethische Bedenken.
London - Viel Mensch - und etwas Tier: Die neu geschaffenen Embryonen sind zu 0,1 Prozent Kuh, die übrigen 99,9 Prozent stammen vom Menschen. Die Erzeugung dieser Chimären sei ein wichtiger Erfolg für die Stammzellenforschung, erklärte die Universität von Newcastle.
Die Forscher hatten Genmaterial aus menschlichen Hautzellen in ausgehöhlte Eizellen von Kühen eingefügt - und diese anschließend mit einem elektrischen Impuls zum Wachsen angeregt. Nach drei Tagen seien die Embryonen dann zerstört worden, die zu diesem Zeitpunkt aus 32 Zellen bestanden hätten.
Bisher sind die Ergebnisse der Genforscher noch mit Vorsicht zu genießen: Die Arbeiten sind noch in keiner anerkannten Fachzeitschrift publiziert worden, wo sie von Gutachtern untersucht worden wären.
Nur eine Ausnahmegenehmigung der Human Fertilisation and Embryology Authority (HFEA) hatte dem Team von Stammzellenforscher Lyle Armstrong die Forschungen ermöglicht. Die Wissenschaftler wollen feststellen, ob sich Chimären-Stammzellen für die Behandlung schwerer Krankheiten wie Parkinson eignen. In weiteren Versuchen wollen sie die neu geschaffenen Embryos sechs Tage wachsen lassen und nicht bereits nach drei Tagen zerstören. Zu diesem Zeitpunkt sollen dann embryonale Stammzellen aus den Zellhaufen gewonnen werden.
Tierische Eizellen stünden im Gegensatz zu menschlichen unbegrenzt zur Verfügung, erklärte John Burns, der Leiter des Instituts für Humangenetik der Universität von Newcastle.
Die Regierung in London bereitet derzeit ein neues Gesetz zur Stammzellenforschung vor, das unter anderem die Erzeugung von Chimären-Embryonen zu Forschungszwecken generell erlauben und regeln soll. Die katholische Kirche und die Gesellschaft für den Schutz ungeborener Kinder forderten hingegen ein Verbot derartiger Forschungen.
Auch in Deutschland ist die Stammzellenforschung umstritten. Bislang dürfen Wissenschaftler hierzulande nur Zelllinien verwenden, die vor dem 1. Januar 2002 im Ausland hergestellt wurden. Der Bundestag hat über eine mögliche Lockerung dieses Gesetzes debattiert. Am kommenden Freitag soll die Entscheidung fallen.
chs/dpa
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,544830,00.html
Es ist eine Mischung aus Kuh und Mensch: Britische Wissenschaftler haben zum ersten Mal Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Tieren geschaffen. So wollen sie embryonale Stammzellen herstellen - ohne ethische Bedenken.
London - Viel Mensch - und etwas Tier: Die neu geschaffenen Embryonen sind zu 0,1 Prozent Kuh, die übrigen 99,9 Prozent stammen vom Menschen. Die Erzeugung dieser Chimären sei ein wichtiger Erfolg für die Stammzellenforschung, erklärte die Universität von Newcastle.
Die Forscher hatten Genmaterial aus menschlichen Hautzellen in ausgehöhlte Eizellen von Kühen eingefügt - und diese anschließend mit einem elektrischen Impuls zum Wachsen angeregt. Nach drei Tagen seien die Embryonen dann zerstört worden, die zu diesem Zeitpunkt aus 32 Zellen bestanden hätten.
Bisher sind die Ergebnisse der Genforscher noch mit Vorsicht zu genießen: Die Arbeiten sind noch in keiner anerkannten Fachzeitschrift publiziert worden, wo sie von Gutachtern untersucht worden wären.
Nur eine Ausnahmegenehmigung der Human Fertilisation and Embryology Authority (HFEA) hatte dem Team von Stammzellenforscher Lyle Armstrong die Forschungen ermöglicht. Die Wissenschaftler wollen feststellen, ob sich Chimären-Stammzellen für die Behandlung schwerer Krankheiten wie Parkinson eignen. In weiteren Versuchen wollen sie die neu geschaffenen Embryos sechs Tage wachsen lassen und nicht bereits nach drei Tagen zerstören. Zu diesem Zeitpunkt sollen dann embryonale Stammzellen aus den Zellhaufen gewonnen werden.
Tierische Eizellen stünden im Gegensatz zu menschlichen unbegrenzt zur Verfügung, erklärte John Burns, der Leiter des Instituts für Humangenetik der Universität von Newcastle.
Die Regierung in London bereitet derzeit ein neues Gesetz zur Stammzellenforschung vor, das unter anderem die Erzeugung von Chimären-Embryonen zu Forschungszwecken generell erlauben und regeln soll. Die katholische Kirche und die Gesellschaft für den Schutz ungeborener Kinder forderten hingegen ein Verbot derartiger Forschungen.
Auch in Deutschland ist die Stammzellenforschung umstritten. Bislang dürfen Wissenschaftler hierzulande nur Zelllinien verwenden, die vor dem 1. Januar 2002 im Ausland hergestellt wurden. Der Bundestag hat über eine mögliche Lockerung dieses Gesetzes debattiert. Am kommenden Freitag soll die Entscheidung fallen.
chs/dpa
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,544830,00.html
Wissenschaftler züchten Tier-Mensch-Kreatur
Wissenschaftler züchten Tier-Mensch-Kreatur
Im Jahr 2003 haben chinesische Wissenschaftler der Shanghai Second Medical University erstmals erfolgreich ein Mensch-Tier-Hybrid gezüchtet. Damals wurden Hasen-Eier mit Menschen-Zellen gekreuzt.
Ein Jahr später gab es in Minnesota Schweine, durch deren Adern Menschenblut floss. An der Stanford University in Kalifornien wird vielleicht in diesem Jahr die Arbeit an einer Möglichkeit aufgenommen, Mäuse mit menschenartigen Gehirnen zu züchten.
Während die voranschreitende Hybridforschung und -züchtung bioethische Grundsatzdiskussionen ausgelöst hat, beteuert Irv Weissman von der Stanford University, er sei kein verrückter Wissenschaftler. Er wolle nur das Gehirn weiter erforschen.
Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=556708
Im Jahr 2003 haben chinesische Wissenschaftler der Shanghai Second Medical University erstmals erfolgreich ein Mensch-Tier-Hybrid gezüchtet. Damals wurden Hasen-Eier mit Menschen-Zellen gekreuzt.
Ein Jahr später gab es in Minnesota Schweine, durch deren Adern Menschenblut floss. An der Stanford University in Kalifornien wird vielleicht in diesem Jahr die Arbeit an einer Möglichkeit aufgenommen, Mäuse mit menschenartigen Gehirnen zu züchten.
Während die voranschreitende Hybridforschung und -züchtung bioethische Grundsatzdiskussionen ausgelöst hat, beteuert Irv Weissman von der Stanford University, er sei kein verrückter Wissenschaftler. Er wolle nur das Gehirn weiter erforschen.
Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=556708
Krodo
Zerstörung der Krodostatue (Wandbild Kaiserpfalz Goslar)
Die Stadtchronik von Bad Harzburg
Die Ursprünge des Heilbades unter dem Großen Burgberg im Teil der Radau begannen schon vor weit mehr als 1000 Jahren. Dort stand auf einer heidnischen Kultstätte eine große Statue, der Götze KRODO. Er galt als Gott der Ur- und Lebenselemente, Sinnbild der Gesundheit und Fruchtbarkeit. Dies war sicher die beste Grundlage für das spätere Heilbad. Der Sage nach veranlasste 'Karl der Große' persönlich, im Jahre 780, den Sturz dieses Standbildes und errichtete dort eine christliche Kapelle.
http://www.bad-harzburg.de/historie.html
Alien? - Quatsch! Wie wäre es mit Pagutu!
Ist das ein Alien-Baby?
München - Möglicherweise haben mexikanische Bauern ein Alien-Baby getötet. Forscher wollen herausfinden, ob es sich tatsächlich um ein außerirdisches Wesen handelt - und sind verblüfft.
Im Mai 2007 stellen mexikanische Bauern eine Tierfalle auf. Sie schnappt zu, doch reingelaufen ist keine Maus, sondern ein anderes Wesen, das unbekannte Schreie von sich gibt. Die Bauern erschrecken und ertränken das unbekannte Wesen.
Der Ufo-Experte Jaime Maussan (56) glaubt: Das Geschöpf muss ein Alien-Baby sein.
Ende 2008 übergaben die Bauern das Geschöpf der Wissenschaft. Die Forscher fanden bisher heraus: Ein solches Wesen ist auf der Erde unbekannt. Aber es hat Eigenschaften von Echsen (Zähne) und auch menschliche Züge. Vor allem hat es ein großes Gehirn, das die Nähe zum Menschen vermuten lässt.
Gerüchte über außerirdische Besucher in Mexiko gibt es viele. Ist das Ganze also eine perfekte Inszenierung oder ist der kleine Kadaver tatsächlich ein Alien-Baby? Die Forscher werden es herausfinden. (via)
Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/alien-baby-mexiko-452967.html
Zum Vergleich:
München - Möglicherweise haben mexikanische Bauern ein Alien-Baby getötet. Forscher wollen herausfinden, ob es sich tatsächlich um ein außerirdisches Wesen handelt - und sind verblüfft.
Im Mai 2007 stellen mexikanische Bauern eine Tierfalle auf. Sie schnappt zu, doch reingelaufen ist keine Maus, sondern ein anderes Wesen, das unbekannte Schreie von sich gibt. Die Bauern erschrecken und ertränken das unbekannte Wesen.
Der Ufo-Experte Jaime Maussan (56) glaubt: Das Geschöpf muss ein Alien-Baby sein.
Ende 2008 übergaben die Bauern das Geschöpf der Wissenschaft. Die Forscher fanden bisher heraus: Ein solches Wesen ist auf der Erde unbekannt. Aber es hat Eigenschaften von Echsen (Zähne) und auch menschliche Züge. Vor allem hat es ein großes Gehirn, das die Nähe zum Menschen vermuten lässt.
Gerüchte über außerirdische Besucher in Mexiko gibt es viele. Ist das Ganze also eine perfekte Inszenierung oder ist der kleine Kadaver tatsächlich ein Alien-Baby? Die Forscher werden es herausfinden. (via)
Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/alien-baby-mexiko-452967.html
Zum Vergleich:
Mumifizierte Meerjungfrau gefunden
Philippinen: Mumifizierte Meerjungfrau gefunden
Auf den Philipinen wurde im Februar 2004 eine mumifizierte Meerjungfrau gefunden.
Dieses Wesen, das auf SAGEN.at auch als Nixe im Bereich der traditionellen Sagen oft beschrieben ist, besteht halb aus Mensch, halb aus Fisch:
Mumifizierte Meerjungfrau, Gesamtansicht
deutlich erkennbar: Schwanz- und Rückenflossen, mensch-ähnlicher Oberkörper, starke Kopfbehaarung, krallenförmige Finger.
Mumifizierte Meerjungfrau, Details
oben: Rücken mit Rippenbogen und Fischschuppen, Seitenflossen
unten: mumifiziertes Gesicht, starke Kopfbehaarung.
Quelle: Email-Zusendung von Evelyn, 23. Februar 2004, die diese Bildzusendung als anonymes Email erhalten hat.
Das abgebildete Wesen entspricht so gar nicht unserer Vorstellung etwa von der Meerjungfrau Arielle.
Anmerkung: Bei den Abbildungen handelt es sich um eine Tradition auf den Philippinen, aus Fischresten und toten Affen künstlerische Meeresungeheuer für touristische Zwecke zu erschaffen!
Quelle dieses Artikels:
http://www.sagen.at/texte/gegenwart/asien/meerjungfrau.html
Auf den Philipinen wurde im Februar 2004 eine mumifizierte Meerjungfrau gefunden.
Dieses Wesen, das auf SAGEN.at auch als Nixe im Bereich der traditionellen Sagen oft beschrieben ist, besteht halb aus Mensch, halb aus Fisch:
Mumifizierte Meerjungfrau, Gesamtansicht
deutlich erkennbar: Schwanz- und Rückenflossen, mensch-ähnlicher Oberkörper, starke Kopfbehaarung, krallenförmige Finger.
Mumifizierte Meerjungfrau, Details
oben: Rücken mit Rippenbogen und Fischschuppen, Seitenflossen
unten: mumifiziertes Gesicht, starke Kopfbehaarung.
Quelle: Email-Zusendung von Evelyn, 23. Februar 2004, die diese Bildzusendung als anonymes Email erhalten hat.
Das abgebildete Wesen entspricht so gar nicht unserer Vorstellung etwa von der Meerjungfrau Arielle.
Anmerkung: Bei den Abbildungen handelt es sich um eine Tradition auf den Philippinen, aus Fischresten und toten Affen künstlerische Meeresungeheuer für touristische Zwecke zu erschaffen!
Quelle dieses Artikels:
http://www.sagen.at/texte/gegenwart/asien/meerjungfrau.html
Mario Tombarell der unglaubliche Affenmensch
Mario Tombarell der unglaubliche Affenmensch (1892-1930)
Als Mario Anton Tombarell am 17.03.1892 in Potsdam geboren wurde, begann eines der ungewöhnlichsten Kapitel in der Varietégeschichte Europas. Der deutsch-italienische Sohn eines auf Jahrmärkten auftretenden Messerwerfers, wurde mit affenähnlichen Füßen geboren. Seine Großzehen saßen seitlich am Mittelfuß und zeichneten sich durch außerordentliche Kräftigkeit aus. Schon mit fünf Jahren war Mario in der Lage sich mit seinen Fußzehen an Stäben und Seilen festzuklammern. Bernardo Alfonso Tombarell, Marios Vater, entdeckte früh das Talent seines Sohnes und förderte ihn darin, seine Fähigkeiten auszubauen.
Wo immer Jahrmärkte seit dem Mittelalter abgehalten wurden, waren sie nicht denkbar ohne jene Spielleute und Vaganten, die von Marktplatz zu Marktplatz zogen und den spezifischen Charakter des Marktgeschehens prägten. Nicht weniger beliebt als Messerwerfer wie die Tombarells, Schwertschlucker, Kraftmenschen die Eisen bogen, Seiltänzer, Possenreißer, Spielleute und Mimiker, Luftspringer, Puppenspieler und Bänkelsänger, sowie Leute mit allerhand Tieren wie Bären, Kamelen, Affen, Hunden und Schlangen, waren all die Damen ohne Unterleiber oder mit zwei Köpfen, die sprechenden Köpfe oder schwebenden Personen, die sich auf dem Jahrmärkten zeigten.
Im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert waren die Schaunummern von so genannten Abnormitäten besonders ausgefüllt, wie zum Beispiel der Zwerg Tom Thumb, die Haarfrau Julia Pastrana - oder der Riese James Murphy aus Amerika. Dass bloße betrachten von „Show-Freaks“ wirkte allerdings in Europa auf das theaterbesessene Publikum unattraktiv, sodass die Auftritte in Possenhandlungen oder Pantomimische Handlungen eingebettet wurden. Ihre spätere Einbindung in die bunte Folge des Varietéprogramms stand noch aus.
Mario Tombarell trat zu beginn seiner Karriere ebenfalls auf Jahrmärkten auf und wurde als der „Affenjunge“ bestaunt. Mit sechzehn Jahren schloss er sich einer Gruppe von „Show-Freaks“ an. Zusammen mit Schlangenmenschen und einer beharrten Frau zogen sie durch die aufkommenden kleinen Varietéhäuser Deutschlands. Bis neunzehnhundertdreißig trat Mario Tombarell unter anderem in der Scala, im Wintergarten und im Plaza in Berlin, im Flora Varieté in Hamburg, im Drei Linden in Leipzig, im Apollo Theater in Dortmund und in der Shouwburg in Rotterdam unter seinem Namen und mit Solo-Nummer auf.
Wegen der Deformierung seiner Füße litt er oft unter starken Schmerzen im Mittelfußknochen. Auch musste sein Schuhwerk aufs genaueste angepasst werden. Bei einem Gastauftritt in Münster suchte er Hilfe in der acht-zehnhundertneunundachtzig durch Wilhelm Hüffer gegründeten Klinik für Orthopädie, der heutigen Hüfferstiftung. Der damalige Leitende Arzt Dr. Lintel - Höping, untersuchte mit großem Interesse die Füße Tombarells. Eine derartige Fehlstellung der Großzehen war dem Oberarzt in seiner Karriere noch nicht vorgekommen. Nach dem Lintel - Höping eine Vorstellung Tombarells besucht hatte, riet er dem Artisten von einer Stellungskorrektur des Fuß - Skeletts ab. Regelmäßig ließ sich Mario Tombarell ein spezielles Salbengemisch aus Münster schicken, um Schwielen und Schmerzen zu lindern.
Die Arbeitsmöglichkeit im Varieté war für die Artisten im Unterschied zum Zirkus leicht und bequem. Wurden die Artisten beim „fahrenden Volk“ in alle Arbeitsbereiche integriert, so absolvierten die Varietéartisten ihre „Nummer“ und waren dann ihre eigenen Herren. Freilich haben sie andererseits die Unbequemlichkeit, sich alle vierzehn Tage, höchstens alle Monate nach einem neuen Engagement umsehen zu müssen. Nur selten wurden Verträge für ein Jahr oder länger vergeben. Erfolgte der Besuch des Varietés bis Mitte der neunziger Jahre des achtzehnten Jahrhundert noch unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, eröffnete der Ausbau des Wintergartens in Berlin auch der Hautevolee und den Aristokratischen Kreisen den Zugang zum Varietévergnügen.
Darstellung eines normalen Fußes und einer Röntgenaufnahme des rechten Fußes Mario Tombarells
Salbengefäße mit Heilsalbe zur Linderung der Schmerzen im Fuß, von M. Tombarell, ausgestellt vom Hüfferstift Münster, um 1920
Brief von Dr. B. Reitzfeld aus Bremen. Dr. Reitzfeld riet Tombarell von einer Operation der Füße ab, verwies ihn aber an Dr. Lintel-Höping, dem damaligen Leiter der Orthopädische Abteilung des Hüfferstifts in Münster
Quelle:
http://www.cupere.de/Mario%20Tombarell%20%281892-1930%29%20Der%20unglaubliche%20Affenmensch%201.htm
Als Mario Anton Tombarell am 17.03.1892 in Potsdam geboren wurde, begann eines der ungewöhnlichsten Kapitel in der Varietégeschichte Europas. Der deutsch-italienische Sohn eines auf Jahrmärkten auftretenden Messerwerfers, wurde mit affenähnlichen Füßen geboren. Seine Großzehen saßen seitlich am Mittelfuß und zeichneten sich durch außerordentliche Kräftigkeit aus. Schon mit fünf Jahren war Mario in der Lage sich mit seinen Fußzehen an Stäben und Seilen festzuklammern. Bernardo Alfonso Tombarell, Marios Vater, entdeckte früh das Talent seines Sohnes und förderte ihn darin, seine Fähigkeiten auszubauen.
Wo immer Jahrmärkte seit dem Mittelalter abgehalten wurden, waren sie nicht denkbar ohne jene Spielleute und Vaganten, die von Marktplatz zu Marktplatz zogen und den spezifischen Charakter des Marktgeschehens prägten. Nicht weniger beliebt als Messerwerfer wie die Tombarells, Schwertschlucker, Kraftmenschen die Eisen bogen, Seiltänzer, Possenreißer, Spielleute und Mimiker, Luftspringer, Puppenspieler und Bänkelsänger, sowie Leute mit allerhand Tieren wie Bären, Kamelen, Affen, Hunden und Schlangen, waren all die Damen ohne Unterleiber oder mit zwei Köpfen, die sprechenden Köpfe oder schwebenden Personen, die sich auf dem Jahrmärkten zeigten.
Im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert waren die Schaunummern von so genannten Abnormitäten besonders ausgefüllt, wie zum Beispiel der Zwerg Tom Thumb, die Haarfrau Julia Pastrana - oder der Riese James Murphy aus Amerika. Dass bloße betrachten von „Show-Freaks“ wirkte allerdings in Europa auf das theaterbesessene Publikum unattraktiv, sodass die Auftritte in Possenhandlungen oder Pantomimische Handlungen eingebettet wurden. Ihre spätere Einbindung in die bunte Folge des Varietéprogramms stand noch aus.
Mario Tombarell trat zu beginn seiner Karriere ebenfalls auf Jahrmärkten auf und wurde als der „Affenjunge“ bestaunt. Mit sechzehn Jahren schloss er sich einer Gruppe von „Show-Freaks“ an. Zusammen mit Schlangenmenschen und einer beharrten Frau zogen sie durch die aufkommenden kleinen Varietéhäuser Deutschlands. Bis neunzehnhundertdreißig trat Mario Tombarell unter anderem in der Scala, im Wintergarten und im Plaza in Berlin, im Flora Varieté in Hamburg, im Drei Linden in Leipzig, im Apollo Theater in Dortmund und in der Shouwburg in Rotterdam unter seinem Namen und mit Solo-Nummer auf.
Wegen der Deformierung seiner Füße litt er oft unter starken Schmerzen im Mittelfußknochen. Auch musste sein Schuhwerk aufs genaueste angepasst werden. Bei einem Gastauftritt in Münster suchte er Hilfe in der acht-zehnhundertneunundachtzig durch Wilhelm Hüffer gegründeten Klinik für Orthopädie, der heutigen Hüfferstiftung. Der damalige Leitende Arzt Dr. Lintel - Höping, untersuchte mit großem Interesse die Füße Tombarells. Eine derartige Fehlstellung der Großzehen war dem Oberarzt in seiner Karriere noch nicht vorgekommen. Nach dem Lintel - Höping eine Vorstellung Tombarells besucht hatte, riet er dem Artisten von einer Stellungskorrektur des Fuß - Skeletts ab. Regelmäßig ließ sich Mario Tombarell ein spezielles Salbengemisch aus Münster schicken, um Schwielen und Schmerzen zu lindern.
Die Arbeitsmöglichkeit im Varieté war für die Artisten im Unterschied zum Zirkus leicht und bequem. Wurden die Artisten beim „fahrenden Volk“ in alle Arbeitsbereiche integriert, so absolvierten die Varietéartisten ihre „Nummer“ und waren dann ihre eigenen Herren. Freilich haben sie andererseits die Unbequemlichkeit, sich alle vierzehn Tage, höchstens alle Monate nach einem neuen Engagement umsehen zu müssen. Nur selten wurden Verträge für ein Jahr oder länger vergeben. Erfolgte der Besuch des Varietés bis Mitte der neunziger Jahre des achtzehnten Jahrhundert noch unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, eröffnete der Ausbau des Wintergartens in Berlin auch der Hautevolee und den Aristokratischen Kreisen den Zugang zum Varietévergnügen.
Darstellung eines normalen Fußes und einer Röntgenaufnahme des rechten Fußes Mario Tombarells
Salbengefäße mit Heilsalbe zur Linderung der Schmerzen im Fuß, von M. Tombarell, ausgestellt vom Hüfferstift Münster, um 1920
Brief von Dr. B. Reitzfeld aus Bremen. Dr. Reitzfeld riet Tombarell von einer Operation der Füße ab, verwies ihn aber an Dr. Lintel-Höping, dem damaligen Leiter der Orthopädische Abteilung des Hüfferstifts in Münster
Quelle:
http://www.cupere.de/Mario%20Tombarell%20%281892-1930%29%20Der%20unglaubliche%20Affenmensch%201.htm
Stalins Affenarmee
19. Dezenber 2005
Rom/Moskau – Das Hafenstädtchen Suchumi in Georgien. Arbeiter buddeln für einen Kinderspielplatz. Beim Schaufeln stoßen sie auf Affen-Skelette.
Affen am Schwarzen Meer?
Der makabre Fund hilft jetzt, eines der düstersten Geheimnisse des Sowjet-Diktators Josef Stalin (1879–1953) zu lüften.
Stalin ließ die Affen züchten! Er wollte sie dann mit Menschen kreuzen! Monster-Bataillone aus Affenmenschen als Hilfstruppen der Roten Armee einsetzen – sie damit unbesiegbar machen.
Das enthüllten jetzt die italienische „La Repubblica“ und die russische Tageszeitung „Moskowskij Komsomolez“.
Seinen perversen Plan faßte der gebürtige Georgier Stalin, nachdem er die Nachfolge des Sowjet-Revolutionärs Lenin (†1924) angetreten hatte.
Der neue Sowjetchef schrieb ans Politbüro: Affenmenschen sollen gezüchtet werden – „widerstandsfähig und unempfindlich gegen Hunger“.
Der Auftrag ging an den Forscher Illia Ivanov. Der hatte damals bereits versucht, eine besonders widerstandsfähige Pferderasse zu züchten: eine Kreuzung aus Zebra und Pferd. **
Unterstützung für sein Affenmensch-Projekt fand Ivanov beim angesehenen Pasteur-Institut in Paris. Die Franzosen stellten ihm ihre Forschungsstation in Guinea (Westafrika) zur Verfügung. Dort sollten besonders große Menschenaffenweibchen gefangen werden.
Ivanov ans Politbüro: „Das große Problem ist nämlich, geeignete Weibchen lebend zu fangen.“
Dann griff der Russe zu einer List der Einheimischen: Um die Affen zu fangen, ließ er Bäume anzünden. Als die Tiere in Panik heruntersprangen, wurden sie mit Stöcken in Käfige getrieben.
Doch auch so kamen nicht genügend Affenweibchen zusammen. Das Politbüro ließ schließlich eine spezielle Aufzuchtstation errichten.
Ivanov warb Afrikanerinnen an, die er mit Affensperma zu befruchten versuchte. Die Versuche scheiterten – Affen lassen sich nicht mit Menschen kreuzen.
Wegen seines Scheiterns fiel der Forscher in Ungnade. Im Dezember 1930 ließ ihn Stalin verhaften. Ivanov starb 1931 in einem Arbeitslager in Kasachstan.
Quelle : http://mazirkistan.net/index.php?option=com_content&task=view&id=688&Itemid=11
Rom/Moskau – Das Hafenstädtchen Suchumi in Georgien. Arbeiter buddeln für einen Kinderspielplatz. Beim Schaufeln stoßen sie auf Affen-Skelette.
Affen am Schwarzen Meer?
Der makabre Fund hilft jetzt, eines der düstersten Geheimnisse des Sowjet-Diktators Josef Stalin (1879–1953) zu lüften.
Stalin ließ die Affen züchten! Er wollte sie dann mit Menschen kreuzen! Monster-Bataillone aus Affenmenschen als Hilfstruppen der Roten Armee einsetzen – sie damit unbesiegbar machen.
Das enthüllten jetzt die italienische „La Repubblica“ und die russische Tageszeitung „Moskowskij Komsomolez“.
Seinen perversen Plan faßte der gebürtige Georgier Stalin, nachdem er die Nachfolge des Sowjet-Revolutionärs Lenin (†1924) angetreten hatte.
Der neue Sowjetchef schrieb ans Politbüro: Affenmenschen sollen gezüchtet werden – „widerstandsfähig und unempfindlich gegen Hunger“.
Der Auftrag ging an den Forscher Illia Ivanov. Der hatte damals bereits versucht, eine besonders widerstandsfähige Pferderasse zu züchten: eine Kreuzung aus Zebra und Pferd. **
Unterstützung für sein Affenmensch-Projekt fand Ivanov beim angesehenen Pasteur-Institut in Paris. Die Franzosen stellten ihm ihre Forschungsstation in Guinea (Westafrika) zur Verfügung. Dort sollten besonders große Menschenaffenweibchen gefangen werden.
Ivanov ans Politbüro: „Das große Problem ist nämlich, geeignete Weibchen lebend zu fangen.“
Dann griff der Russe zu einer List der Einheimischen: Um die Affen zu fangen, ließ er Bäume anzünden. Als die Tiere in Panik heruntersprangen, wurden sie mit Stöcken in Käfige getrieben.
Doch auch so kamen nicht genügend Affenweibchen zusammen. Das Politbüro ließ schließlich eine spezielle Aufzuchtstation errichten.
Ivanov warb Afrikanerinnen an, die er mit Affensperma zu befruchten versuchte. Die Versuche scheiterten – Affen lassen sich nicht mit Menschen kreuzen.
Wegen seines Scheiterns fiel der Forscher in Ungnade. Im Dezember 1930 ließ ihn Stalin verhaften. Ivanov starb 1931 in einem Arbeitslager in Kasachstan.
Quelle : http://mazirkistan.net/index.php?option=com_content&task=view&id=688&Itemid=11
Mensch und Gorilla
Mensch und Gorilla - Colin Groves
Lange Zeit wurde angenommen, dass Gorillas näher mit dem Menschen verwandt seien als die anderen Menschenaffen, doch erst die Molekularbiologie hat endgültig Klarheit in die Verwandtschaftsverhältnisse gebracht: Schimpansen stehen uns am nächsten, gefolgt von Gorillas, Orang-Utans und Gibbons. Die entwicklungsgeschichtliche Trennung von Schimpanse und Mensch erfolgte vor 5-6 Millionen Jahren, die Abspaltung der Gorillavorfahren vor 6-7 bzw. nach anderen Autoren vor 7-9 Millionen Jahren. Auch wenn Gorillas nicht so nahe mit dem Menschen verwandt sind wie Schimpansen - sie sind uns doch sehr ähnlich. Wäre eine Kreuzung zwischen Mensch und Gorilla also möglich? Tatsächlich gab es einen Versuch, Hybriden von Mensch und Menschenaffe zu züchten. In den 20er-Jahren versuchte der sowjetische Biologe Ivanov, drei Schimpansinnen mit menschlichem Sperma zu befruchten. Allerdings kam es dabei zu keiner Schwangerschaft. Die Wahrscheinlichkeit einer Hybridisierung hängt in erster Linie davon ab, wie ähnlich sich die Chromosomen sind. Man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur; zwischen Mensch und Gorilla gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede. Daher wären Kreuzungen von Mensch und Gorilla aus genetischer Sicht durchaus möglich, ebenso wie Kreuzungen von Schimpanse und Gorilla. Meldungen, dass solche Hybriden existieren, machen immer wieder die Runde - vor allem die so genannten "Koolookamba" werden dafür gehalten. Allerdings handelt es sich dabei einfach um große, schwarze Schimpansen, die - oberflächlich betrachtet - einige Ähnlichkeiten mit Gorillas besitzen. Bis heute gibt es daher keine Hinweise auf eine Existenz von Hybriden zwischen Gorillas und Schimpansen oder Menschenaffen und Menschen. Theoretisch scheint es jedoch möglich zu sein, da sich diese Arten in anatomischer, psychologischer, genetischer und geologischer Hinsicht sehr nahe stehen.
Colin P. Groves
http://www.berggorilla.org/deutsch/gjournal/texte/32mensch-gorilla-groves.html
Lange Zeit wurde angenommen, dass Gorillas näher mit dem Menschen verwandt seien als die anderen Menschenaffen, doch erst die Molekularbiologie hat endgültig Klarheit in die Verwandtschaftsverhältnisse gebracht: Schimpansen stehen uns am nächsten, gefolgt von Gorillas, Orang-Utans und Gibbons. Die entwicklungsgeschichtliche Trennung von Schimpanse und Mensch erfolgte vor 5-6 Millionen Jahren, die Abspaltung der Gorillavorfahren vor 6-7 bzw. nach anderen Autoren vor 7-9 Millionen Jahren. Auch wenn Gorillas nicht so nahe mit dem Menschen verwandt sind wie Schimpansen - sie sind uns doch sehr ähnlich. Wäre eine Kreuzung zwischen Mensch und Gorilla also möglich? Tatsächlich gab es einen Versuch, Hybriden von Mensch und Menschenaffe zu züchten. In den 20er-Jahren versuchte der sowjetische Biologe Ivanov, drei Schimpansinnen mit menschlichem Sperma zu befruchten. Allerdings kam es dabei zu keiner Schwangerschaft. Die Wahrscheinlichkeit einer Hybridisierung hängt in erster Linie davon ab, wie ähnlich sich die Chromosomen sind. Man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur; zwischen Mensch und Gorilla gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede. Daher wären Kreuzungen von Mensch und Gorilla aus genetischer Sicht durchaus möglich, ebenso wie Kreuzungen von Schimpanse und Gorilla. Meldungen, dass solche Hybriden existieren, machen immer wieder die Runde - vor allem die so genannten "Koolookamba" werden dafür gehalten. Allerdings handelt es sich dabei einfach um große, schwarze Schimpansen, die - oberflächlich betrachtet - einige Ähnlichkeiten mit Gorillas besitzen. Bis heute gibt es daher keine Hinweise auf eine Existenz von Hybriden zwischen Gorillas und Schimpansen oder Menschenaffen und Menschen. Theoretisch scheint es jedoch möglich zu sein, da sich diese Arten in anatomischer, psychologischer, genetischer und geologischer Hinsicht sehr nahe stehen.
Colin P. Groves
http://www.berggorilla.org/deutsch/gjournal/texte/32mensch-gorilla-groves.html
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