Freitag, 30. Dezember 2011

Yetis Fingerzeig?

Mysteriöser Knochen in Nepal aufgetaucht

Ist das wirklich ein Yeti-Finger?


Der angebliche Yeti-Fingerknochen ist 7 cm lang. Ein DNA-Test im Londoner Chirurgie-Museum soll beweisen, dass es den Schneemenschen wirklich gibt

Die schwarze Haut ist aufgerissen, der Knochen gut zu erkennen ... Sehen wir hier den Finger eines Yetis?

Bislang wurde der Knochen als Glücksbringer in einem Buddhisten-Kloster in Nepal verehrt.

Jetzt soll ein DNA-Test im Londoner Chirurgie-Museum beweisen, dass es den legendären Schneemenschen wirklich gibt.

Nach der Untersuchung wird der Finger zurück nach Nepal geflogen.

Die Mönche können auf ihr Maskottchen nicht verzichten.

Quelle: http://www.bild.de/news/ausland/nepal/ist-das-ein-yeti-finger-21781058.bild.html

Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/10/sibirische-region-erklart-existenz-des.html

Samstag, 24. Dezember 2011

Die Don Kenn Gallery

Der Däne Don (oder John, da kann er sich wohl nicht so recht entscheiden) Kenn zaubert diese fantastischen Bilder nebenbei auf Post-It Zettel, aber er zeigte sich auch als Direktor des unten stehenden Videos der Band Fallulah.







Siehe auch: http://johnkenn.blogspot.com/

Musikvideo zu dem Lied "Out of it" der Band Fallulah.

Freitag, 16. Dezember 2011

Mike der kopflose Hahn

Mike, im Englischen auch Mike the Headless Chicken oder Miracle Mike (* April 1945; † März 1947), war der Name eines Hahns, der noch 18 Monate, nachdem ihm der Kopf fast ganz abgeschlagen wurde, weiterlebte. Nachdem die Geschichte publik wurde, kamen Zweifel an ihr auf. Die Universität Utah bestätigte jedoch die Echtheit dieses Falles.


Enthauptung

Am Montag, dem 10. September 1945, enthauptete der Farmer Lloyd Olsen aus Fruita, Colorado einen fünfeinhalb Monate alten Hahn, da er am Wochenende seine Schwiegermutter zum Essen erwartete. Da die Axt, die er verwendete, zu klein war, verfehlte er die Halsschlagader. Ein Ohr und der Großteil des Stammhirns blieben ebenfalls intakt, weshalb Mike (so der Name des Hahns) nicht starb. Die erste Nacht nach der Enthauptung verbrachte der Hahn mit dem Hals unter dem Flügel. Olsen beschloss daraufhin, Mike zu verschonen. Da das Stammhirn, das die lebenswichtigen Funktionen des Organismus steuert, noch vollständig war, konnte der Hahn noch unsicher laufen und sich auf einer Stange halten. Er versuchte ebenfalls sich zu putzen und zu krähen, obwohl kein Ton aus ihm herausdrang. Olsen fütterte ihn mit einer Mischung aus Milch und Wasser, die er mit einer Pipette direkt in die Speiseröhre tropfte. Wenn der Hahn an seinem eigenen Schleim zu ersticken drohte, wurde der Hals von den Olsens mit einer kleinen Spritze gereinigt. In den eineinhalb Jahren, in denen er ohne Kopf lebte, nahm er etwa drei Kilo zu. Zuletzt wog der Hahn beinahe vier Kilogramm.

Ruhm

Nachdem sich die Neuigkeit herumgesprochen hatte, wurde Mike neben anderen Kuriositäten, wie einem zweiköpfigen Kalb, als Zirkusattraktion präsentiert. Er wurde für Dutzende Magazine und Zeitungen fotografiert. Mike konnte für 25 Cent besichtigt werden. In Spitzenzeiten verdienten die Olsens monatlich 4.500 US-$ (heute umgerechnet 50.000 $) mit dem Tier. Sein Wert wurde auf 10.000 $ geschätzt. Der überraschende Erfolg verleitete eine ganze Reihe von Landwirten dazu, ihre Hähne zu köpfen, um die gleiche Attraktion zu erschaffen. Keines der Tiere überlebte allerdings länger als ein oder zwei Tage.



Tod

Im März 1947 begann Mike mitten in der Nacht in einem Motel in Phoenix plötzlich zu würgen. Die Olsens hatten auf der Heimreise nach einer Tour vergessen, den Schleim aus Mikes Hals zu entfernen, sodass der Hahn erstickte.

Der Hahn wurde nach seinem Tod untersucht, wobei festgestellt wurde, dass die Axt die Halsschlagader verfehlt hatte und ein Blutgerinnsel ihn vor dem Verbluten bewahrt hatte.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mike_%28Hahn%29









Bildquelle: http://www.retronaut.co/2011/07/mike-the-headless-chicken/

Ich danke Stiff Chainey und Ben Void für den Hinweis!

Freitag, 9. Dezember 2011

Schwein läuft auf zwei Beinen

In der chinesischen Provinz Anhui ist im Juli dieses Jahres ein Schwein mit deformierten Hinterläufen zur Welt gekommen. Zur Freude seines Besitzers hat das Tier einen erstaunlichen Weg gefunden, seine körperliche Benachteiligung auszugleichen.



Es ist ein ungewohntes Bild, das man in dem Internetvideo zu sehen bekommt: Das Schwein ohne Hinterläufe richtet sich ähnlich wie beim menschlichen Handstand auf – und läuft dann auf seinen Vorderbeinen durch die Gegend.

Dahinter steckt viel Zeit und Hingabe, die Besitzer Ge Xinping in die Arbeit mit seinem Haustier investiert hat, berichtet die britische Website „Metro.co.uk“. Als im Juli dieses Jahres das Ferkel geboren wurde, räumte Ge Xinping dem Tier zunächst keine großen Überlebenschancen ein.

Mittlerweile wurde das Schwein durch sein besonderes Talent aber sogar zur Attraktion in seiner Heimat Mengcheng in der chinesischen Provinz Anhui. „Die Dorfbewohner lieben es alle, da es wie ein Turner verkehrtherum läuft.“

Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/schwein-l%C3%A4uft-auf-zwei-beinen.html



Siehe auch:
http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/10/faith-der-aufrechtgehende-hund.html

Freitag, 2. Dezember 2011

DAS TIER IM MENSCHEN [OT: Human Instinct]

BBC Exklusiv
päsentiert die vierteilige Doku-Reihe


Der Mensch ist auf Überleben programmiert. Von Geburt an verfügen wir über einer Reihe von Instinkten, die sich in Millionen Jahren entwickelt haben, und unseren frühen Vorfahren halfen, in einer gefährlichen Umwelt zu überleben. Doch seitdem ist einige Zeit vergangen – und in der modernen Welt muss man nicht mehr befürchten, von feindlichen Stämmen überfallen zu werden, oder als Mahlzeit für wilde Tiere zu enden. Doch unsere Instinkte sind immer noch da – ohne dass wir es bemerken. In vierteiligen Doku-Reihe DAS TIER IM MENSCHEN präsentiert Professor Robert Winston anhand zahlreicher Beispiele und in ironischen Selbstversuchen, wie man seine große Liebe mit der Nase erkennen kann, weshalb Babies lauter sind als ein Preßlufthammer, und warum unser Heißhunger nach Chips und Schokolade immer siegen wird ...



Überleben um jeden Preis


Unsere Urinstinkte sind in höchsten Maße altmodisch. Sie stammen aus einer Zeit, in der unsere Vorfahren ständig um ihr Überleben kämpfen mußten. Aber manchmal kommen diese Instinkte wieder zum Vorschein, wenn wir uns in lebensgefährlichen Situationen befinden. Überleben um jeden Preis nennt sich die erste Folge der vierteiligen Doku-Reihe DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston sich mit unseren Überlebensinstinkt auseinandersetzt. Unser Körper und unsere Sinne registrieren nämlich Gefahr bereits, bevor wir sie bewußt wahrnehmen. Babies verfügen von Geburt an über ein natürliches Warnsystem. Sie mögen keine bittere Nahrung. Denn auch Giftstoffe schmecken oft bitter, und die Reaktion ist nichts anderes als ein instinktiver Schutzmechanismus, der sich in Millionen Jahren der Evolution entwickelte und schon den Kleinsten das Überleben sichert.

In einem mutigen Selbsttest am Londoner Hygiene- und Tropen-Institut führt Professor Robert Winston vor, dass auch Ekelgefühle ein ausgeklügelter Schutzmechanismus des Körpers sind. Ohne es zu wissen, ekeln sich Menschen in allen Kulturen überall auf der Welt vor denselben Dingen. Blutegel, Parasiten und Krankheitsüberträger werden instinktiv überall als gesundheitsgefährdend erkannt. Erstaunlich dabei ist, dass der menschliche Körper selbst die unsichtbare Krankheitserreger wahrnehmen kann. Denn offenbar kann der Mensch die Gefahr sogar förmlich riechen ...



Auf Sex programmiert


Warum wollen Frauen lieber einen Millionär heiraten? Und warum sind Männer sofort zu Sex mit fremden Frauen bereit? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Professor Robert Winston in der Dokumentation Auf Sex programmiert - der zweiten Folge der vierteiligen Reihe DAS TIER IM MENSCHEN. Einer der stärksten Triebe des Menschen ist der Sexualtrieb. Auch wenn unser Sinn nach anderem strebt, ist der Instinkt, sich fortzupflanzen und seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben, mächtig. Doch die unterschiedliche Biologie von Männern und Frauen hat auch unterschiedliche Instinkte hervorgebracht, um zum Ziel zu kommen. Und diese Urinstinkte prägen gewissermaßen noch heute unser Handeln. Männer sagen zum Beispiel immer Ja. Das ist das Ergebnis einer Befragung, in der ein attraktiver Lockvogel wildfremde Männer fragte, ob sie die Nacht mit ihr verbringen wollen. Ebenso klar war das Ergebnis als Frauen befragt wurden: sie sagten alle Nein. Und instinktiv haben laut Professor Robert Winston beide die erwarteten Antworten gegeben.

Professor Winston versucht in dieser Folge auch die Wahl des richtigen Partners mit der Nase. Wenn man jemanden nicht riechen kann, das hat das meist auch biologische Gründe. Denn der Mensch erkennt instinktiv am Geruch, welcher Partner genetisch optimal zu ihm passt – und mit wem man potenziell die Chance hat, gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Diese gewagte These wird mit einem T-Shirt Schnüffeltest untersucht und bringt ein auch wissenschaftlich interessantes Ergebnis ...



Zum Kämpfer geboren


Jeder Mensch ist ein geborener Gewinner. Denn wir sind die Nachkommen hunderttausender Generationen, die im Lauf der Evolution immer wieder erfolgreich überlebt haben. Und ihre Instinkte tragen wir bis heute in uns. Zum Kämpfer geboren, nennt sich die dritte Folge von DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston darstellt, warum der Mensch immer zu den Gewinnern gehören will - denn schließlich ist der Siegesrausch ein weitaus angenehmeres Gefühl als die Niedergeschlagenheit des Verlierers.

Die Lust am Wettbewerb setzt dabei schon vor der Geburt ein – denn bereits Babies im Mutterleib konkurrieren mit ihrer Mutter um Nahrung. Die werdende Mutter Ceri musste diese Erfahrung am eigenen Leib machen: ihr Blutdruck stieg gegen Ende der Schwangerschaft in eine lebensgefährliche Höhe. Diese Komplikation haben Mütter ihren Babies zu verdanken, die sich gegen das Absenken des Blutdrucks kurz vor der Geburt zur Wehr setzen. Die Babies protestieren damit gegen die Reduktion der Nährstoffe – und können ihre Mütter damit in ernsthafte Schwierigkeiten bringen ...

Was haben Mahatma Ghandi, Charles Darwin, Thomas Jefferson und Florence Nightingale gemeinsam? Sie alle waren herausragende Persönlichkeiten der Weltgeschichte – und sie alle hatten ältere Geschwister, kein einziger von ihnen war ein Erstgeborener. An der University of Michigan begleitet Robert Winston einen einzigartigen Test, der ein Talent der jüngeren Geschwister zutage bringt: Sie wissen schon im frühsten Kindesalter genau, wie sie die Aufmerksamkeit ihrer Eltern und der Umwelt auf sich lenken können – und sie kennen alle Tricks ...



Die Macht des Mitgefühls


Unsere Instinkte schützen unser Leben, wenn es darauf ankommt. Aber manchmal retten wir auch instinktiv das Leben anderer. Eltern opfern sich ohne zu zögern für ihre Kinder - und einige Menschen setzen manchmal ihr Leben aufs Spiel, um einen Wildfremden zu retten. Aber warum ist dieser Instinkt so stark, dass er sogar den mächtigen Überlebenstrieb außer Kraft setzen kann? Die Macht des Mitgefühls nennt sich die vierte und letzte Folge des Vierteilers DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston die ersten Spuren der menschlichen Fürsorge zurückverfolgt. Eine Entdeckungsreise, die mit einem fossilen Knochenstück beginnt, und die jene Gefühle ausfindig macht, die uns zu dem machten was wir sind: Lebewesen mit der Fähigkeit zum Mitgefühl ...

Der letzte Teil erzählt unter anderem die Geschichte von Cindy, die ihr Leben für ihre Kinder opferte, und dabei Übermenschliches leistete: Als ein Puma ihren sechsjährigen Sohn angriff, stürzte sie sich nur mit einem Ast bewaffnet auf das wilde Tier. Ihren Kindern gelang die Flucht – die Mutter kämpfte solange, bis sie ihre Kinder in Sicherheit wußte. Mike Benfanty und John Sakira hingegen hatten Tina Hanson noch nie zuvor gesehen, als sie ihr das Leben retteten. Die drei hatten nur eines gemeinsam: Sie alle befanden sich im World Trade Center, als die Todespiloten die gekaperten Maschinen in das Gebäude lenkten. Sie trugen die querschnittgelähmte Frau samt ihres Rollstuhls 68 Stockwerke in die Tiefe ...



Das Verständnis für andere Menschen hat aber auch viel mit unserer Fähigkeit zu tun, Emotionen aus dem Gesicht eines anderen Menschen zu lesen. Wir verfügen über ein instinktives Erkennen von Gefühlen des Gegenübers, dass sich in Millionen Jahren ausbildete. Noch bevor der Mensch Sprache entwickelte, konnte er so instinktiv mit seinen Mitmenschen kommunizieren und wurde zum Erfolgsmodell der Evolution: zum Menschen - mit einem natürlichen Instinkt für andere Menschen ...

Quelle: http://www.bbcgermany.de/EXKLUSIV/programm/sendung_176.php

Zu beziehen: http://www.amazon.de/Das-Tier-Menschen-DVDs/dp/B0000CC785
oder warten bis es wieder im Fernseher läuft...