Sonntag, 31. Januar 2010

Elephantiasis

Elephantiasis bzw. Elefantiasis (griechisch ελεφαντίασις, oder auch Elefantenmann-Syndrom in etwa „die Elefantenartigkeit“, von ὁ ἐλέφας, „der Elefant“), ist eine abnorme Vergrößerung eines Körperteils durch einen Lymphstau. Meist sind die Beine oder die äußeren Geschlechtsteile betroffen. Man unterscheidet erworbene von angeborenen Formen.

Erworbene Formen:

Folge von Infektionskrankheiten

* Die Krankheit tritt als Elephantiasis tropica vorwiegend in tropischen Regionen auf und wird hier als Spätfolge verschiedener Infektionen, unter anderem durch Fadenwürmer wie Brugia malayi (auch Wuchereria malayi oder Filaria malayi genannt) oder Wuchereria bancrofti, aber auch durch Lepra, ausgelöst. Die Würmer gelangen durch den Stich einer Stechmücke oder einer anderen Mücke ins lymphatische System und verursachen dort eine chronische Entzündungsreaktion mit Lymphstau, wodurch es mit der Zeit zu einer extremen Vergrößerung und Verhärtung der Haut kommt.

Als Prophylaxe wird Schutz vor Moskitos durch Repellentien oder Moskitonetze empfohlen.

* Die Elephantiasis kann durch eine entzündliche Zerstörung der Lymphabflusswege auch eine Komplikation des weltweit vorkommenden Erysipels sein.
* Nach wiederholten schweren Fällen von Lippenherpes kann es zur so genannten Makrocheilie (griech. μακροχειλία, makrochilía, „große Lippen“) kommen.

andere Ursachen 

* nach schweren oberflächlichen Venenentzündungen mit massiver Gewebestauung
* Auch Tumorerkrankungen können eine Elephantiasis nach sich ziehen, entweder direkt durch Verschluss von Lymphgefäßen durch tumoröse Lymphmetastasen oder indirekt als Nebenwirkung oder notwendige Mitnahme von Metastasen im Rahmen der Therapie:
- bei operativer Mitentfernung der Lymphbahnen, z. B. als andauernde Armschwellung nach Brustkrebs-OP
- bei Strahlentherapie
+ gerade bei stattgehabter Krebserkrankung und -therapie mit Elephantiasisausbildung sind Spätfälle von sekundären bösartigen Tumoren aufgetreten, welche als Komplikation der Elephantiasis gelten können: Meist sind dies schnell wachsende Sarkome, die man unter dem Begriff des 'Stewart-Treves-Syndroms' zusammenfasst. Einzige kurative Behandlungsmöglichkeit ist die möglichst radikale Amputation der betroffenen Gliedmaße; meist gibt es bei Diagnosestellung allerdings Metastasen, die nur noch eine palliative (lindernde) Chemotherapie mit Zytostatika oder eine palliativmedizinische Versorgung zulassen.

Angeborene Formen

* Als Elephantiasis congenita hereditaria (lat. congenitus, „angeboren“ und hereditarius, „vererbt“) wird eine sich bei Säuglingen entwickelnde Schwellung derjenigen Körperteile bezeichnet, die erblicherseits oder durch eine Entwicklungsstörung unzureichende oder gar keine Lymphabflussbahnen haben.
* Im Rahmen komplexer Fehlbildungssyndrome wie der Neurofibromatose

Die Krankheit ist nicht übertragbar. Eine echte Heilung gibt es nicht; die Meinungen gehen auseinander, ob die Lymphschwellung völlig irreversibel ist. Nach Meinung mancher Lehrbücher gibt es Therapien gegen diese Erkrankung, die diese enorme Schwellung rückgängig machen können, indem sie die Lymphe abfließen lassen. Allerdings ist die Haut überdehnt und wird kaum ihre ursprüngliche Elastizität zurückgewinnen. In Frage kommt dann höchstens eine Raffung der Haut und Unterhaut im Rahmen der plastischen Chirurgie, welche die ursprünglichen Hauteigenschaften aber auch nicht voll rekonstruieren kann.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Elephantiasis

Bildquelle: http://www.artandmedicine.com/wood/Elephanti.html

Bildquelle: http://bio1151b.nicerweb.net/Locked/media/ch33/

Bildquelle: http://www.abc.net.au/news/stories/2008/01/07/2133371.htm

Bildquelle: http://www.indiandermatology.org/test-aysha-1

Mittwoch, 27. Januar 2010

Fische mit menschenähnlichen Zähnen

Was das liebe Meer so alles ausspuckt ist oft erstaunlich.









Jenes liebliche Geschöpf zog ein texanischer Angler bereits 2006 aus dem Wasser.
Quelle: http://thepirata.com/fish-with-human-like-teeth/

Aber nicht nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern auch in Mütterchen Rußland fand sich solch ein Geschöpf im Jahre 2009.


Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/mystery-themen/2009/09/fisch/mit-menschenzaehnen-in-russland-gefangen.html

Sonntag, 24. Januar 2010

Seltsames Wesen in Qatar aufgetaucht

Im April letzten Jahres machte ein Foto einer seltsamen Kreatur die arabische Welt wieder einmal verrückt.


Bildquelle: http://www.cryptomundo.com/cryptozoo-news/quaintness-qatar/


Bildquelle: http://bssandbrninalain.blogspot.com/

Doch hier, wie auch andernorts (http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/patricia-piccinini.html & http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/12/cave-creature-djinn.html), entpuppte sich die Geschichte als ein mehr als schlecht gemachter Fake. Erst Recht, wenn man jene unheimliche Kreatur im nächsten Spielwarenladen findet:

Quelle: http://www.cryptomundo.com/cryptozoo-news/quaintness-qatar/

Naja, zumindest scheint das Viech beliebt zu sein:


Bildquelle: http://www.qatarliving.com/node/475031?page=1

Freitag, 22. Januar 2010

Alienbaby in Müllcontainer gefunden

Davon abgesehen, daß ich die inflationäre "Alien"-Bezeichnungen bei ungewöhnlichen Wesen lächerlich finde, scheint mir das Wesen in diesem Video ein Fake zu sein. Allein von dem Film her, läßt sich hier aber keine definitive Antwort finden. Allein das komplette fehlen jeglicher Geschlechtsmerkmale (zumindest rudimentäre wären ja schon was), spricht hier eher für den Alien-Wunschtraum, anstatt für ein real lebendes Wesen. Die Augen wirken auf mich ebenfalls verdächtig. Für geschlossene Lieder wirken sie mir zu abgegrenzt. Und was die Leute nicht alles in Müllcontainern in der Nähe von Militärstützpunkten rumsuchen müssen. Militärs sind ja dafür bekannt streng geheime Forschungen in den öffentlich zugänglichen Allgemeinmüll zu werfen. Dieser "Fund" scheint mir der Versuch zu sein auf den Zug des anderen "Alien"-Fundes in Mexico aufspringen zu wollen. Siehe: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/alien-quatsch-wie-ware-es-mit-pagutu.html

Aber des Spaßes wegen, kann man sich das Video ruhig einmal zu Gemüte führen.

Evolution von Frosch in den Gott Apollo


Johann Kaspar Lavater (1741-1801) fertigte dieses Bild als wohl eine der ersten Darstellungen evolutionärer Schritte an.

Quelle: http://www.mlahanas.de/Greeks/Evolution.htm

Montag, 18. Januar 2010

Schaf mit Menschengesicht in der Türkei geboren




Was ist das nur für eine furchtbare Kreatur? Ein Schaf mit einem Menschengesicht wurde in einem Dorf in der Türkei geboren, berichten Medien (u.a. CNN Türkei). Keiner hat bisher eine Erklärung für das Mischwesen.
Bauern hatten Tierarzt Erhan Elibol (29) in das Dorf bei Izmir gerufen: Ein trächtiges Schaf litt starke Schmerzen, doch das Junge wollte nicht zur Welt kommen. Mit einer Operation (ähnlich einem Kaiserschnitt) öffnete der Arzt den Bauch – und erschrak wie alle Umstehenden!

Das Tier hat den Körper eines Schafes. Doch Augen, Nase und Mund sehen aus wie bei einem Menschen.
Der Tierarzt: „Ich habe Mutationen bei Kühen und Schafen schon zuvor gesehen. Doch bei diesem Jungtier konnte ich meinen Augen nicht glauben."
Einen ähnlichen Fall hatte es im letzten Jahr in Afrika gegeben: In Simbabwe war angeblich ein Mischwesen aus Mensch und Ziege zur Welt gekommen. Vermutung der Behörden damals: Sodomie (menschlicher Sex mit Tieren), obwohl Nachwuchs dabei als biologisch unmöglich gilt.
Das „Schaf mit Menschengesicht“ aus der Türkei starb bei der Geburt und ist noch nicht genau untersucht. Doch die Ärzte verfolgen eine interessante Spur: Zu viel Vitamin A, dem Futter des Muttertieres beigemischt und in dessen Körper nachweisbar, könnte die Mutation ausgelöst haben...

Autor: Attila Albert

Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/mystery-themen/2010/01/mischwesen/schaf-mit-menschen-gesicht-in-tuerkei-geboren.html

Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/12/kuh-gebiert-mischwesen.html

Sonntag, 17. Januar 2010

Edgar Dacqué

Edgar Dacqué (* 8. Juli 1878 in Neustadt an der Weinstraße; † 14. September 1945 in München) war ein deutscher Paläontologe und Theosoph.

Dacqué kam 1897 nach München, um dort Paläontologie und historische Geologie zu studieren. 1914 wurde er als Professor für Paläontologie an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen. In dieser Funktion übernahm er zudem die Leitung der Paläontologischen Sammlung des bayerischen Staates.

Sein wichtigster Beitrag ist die Erweiterung der Evolutionstheorie von Charles Darwin um Aspekte der Metaphysik.

Dacqué war Mitglied der Theosophischen Gesellschaft und stand dem Ordo Templi Orientis (OTO) nahe.


Werke:

* Grundlagen und Methoden der Paläogeographie (1915)
* Urwelt, Sage und Menschheit (1925)
* Natur und Seele (1927)
* Leben als Symbol. Metaphysik einer Entwicklungslehre (1928)
* Die Erdzeitalter (1930)
* Natur und Erlösung (1933)
* Organische Morphologie und Paläontologie (1935)
* Das verlorene Paradies (1938)
* Das verlorene Paradies. Zur Seelengeschichte des Menschen (1938)
* Die Urgestalt. Der Schöpfungsmythus neu erzählt (1943)
* Aus den Tiefen der Natur (1944)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Dacqu%C3%A9

PDF Artikel von Ulrich Magin "Edgar Dacque - Ein Deutscher Pionier der Evolutionsforschung":
http://cerbi.ldi5.com/article_pdf.php3?id_article=32

Aquatic Ape BBC Dokumentation











http://de.wikipedia.org/wiki/Elaine_Morgan
http://www.elainemorgan.me.uk/

Freitag, 15. Januar 2010

Das fehlende Glied

Nein, ich beziehe mich bei der Überschrift nicht auf einen tragischen Unfall und auch nicht auf einen abstrusen Zeichentrickfilm. Wissenschaftler behaupten das lang gesuchte fehlende Glied zwischen Mensch und Tier gefunden zu haben.



Leider hat sich diese Vermutung mittlerweile als Fehlschlag herausgestellt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,656523,00.html

Sehr bezeichnend ist folgende Aussage:
"Die Gruppe, zu der Ida gehörte, war nicht das fehlende Bindeglied in unserer Ahnenreihe - und sie ist offenbar ausgestorben. Die beobachteten Ähnlichkeiten im Körperbau von Ida und ihren Artgenossen zu höheren Primaten seien einfach parallel in der Evolution entstanden".
und weiter:
"Ida war einfach ein ausgestorbener Nebenarm in der Primatenevolution - und nicht bedeutsamer für die Entstehung höherer Primaten als Hunderte anderer Primaten, die ebenfalls ausgestorben sind und beschrieben wurden - manche von ihnen schon vor 200 Jahren"

Noch bezeichnender ist es, daß hier direkt Behauptungen bestätigt werden die man seit über 100 Jahren verzweifelt versucht als Spinnereien darzustellen.
Manch einer käme wohlmöglich auf die Idee zwischen beiden Bildern eine Ähnlichkeit zu entdecken:


Samstag, 9. Januar 2010

Die Anden-Alien Mumie

Im Januar 1974 soll in den peruanischen Anden angeblich ein UFO abgestürzt sein. Bevor das Militär dort eintraf sollen Anwohner dort Leichen an sich genommen haben. Diese wurden nun im Jahre 2007 präsentiert. Seltsamer Weise sind im Netz drei völlig unterschiedliche Wesen zu finden, welche angeblich dort gefunden wurden. Die gewöhnliche UFO-Geschichte mit einem "gewöhnlichen" Alien (welches mir eher nach einer geformten Skulptur aussieht) findet sich hier:



Deutlich interessanter finde ich die Kreatur auf jenen Bildern, welche ebenfalls mit dem Andenabsturz in Verbindung gebracht werden:


Bildquelle: http://www.vrum.co.uk/nggallery/page-11/page/15/

Die obige Figur wirkt auf mich doch etwas künstlich, aber sie könnte durchaus im Bereich des wahrscheinlichen liegen.



Bildquelle: http://www.abovetopsecret.com/forum/thread334931/pg1

Dieses Wesen ist leider sehr undeutlich, aber was bei beiden obigen Bildern  auffällt ist die geringe Größe. Lesern meines Blogs werden solch kleine Menschen sicherlich bekannt vorkommen.

Freitag, 8. Januar 2010

Jaja, immer diese "Aliens"...



Für eine größere Darstellung bitte auf das Bild klicken!

"Lebt da eine Zivilisation kilometertief unter unseren Füßen? Seit Jahrhunderten streiten sich die Gelehrten...
Jetzt hat der Anthropologe James McKenna ein Höhlensystem im US-Staat Idaho erforscht. In 1km Tiefe fand er Skelette die menschlichen ähnelten.
Die Expedition mußte abgebrochen werden: Schwefel gefährdete die Forscher. Doch warum konnten andere Lebewesen dem Gift standhalten - vielleicht Außerirdische? Deren Organismus sogar Schwefel braucht, wie wir Jetzt-Menschen den Sauerstoff?"

Ich kann mir hier leider nicht den Kommentar verkneifen, daß diese "Außerirdischen" wohl mit dem Schwefel auch nicht sonderlich gut zurande gekommen sind, ansonsten gäbe es nämlich keine Skelette!

Donnerstag, 7. Januar 2010