Edgar Dacqué (* 8. Juli 1878 in Neustadt an der Weinstraße; † 14. September 1945 in München) war ein deutscher Paläontologe und Theosoph.
Dacqué kam 1897 nach München, um dort Paläontologie und historische Geologie zu studieren. 1914 wurde er als Professor für Paläontologie an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen. In dieser Funktion übernahm er zudem die Leitung der Paläontologischen Sammlung des bayerischen Staates.
Sein wichtigster Beitrag ist die Erweiterung der Evolutionstheorie von Charles Darwin um Aspekte der Metaphysik.
Dacqué war Mitglied der Theosophischen Gesellschaft und stand dem Ordo Templi Orientis (OTO) nahe.
Werke:
* Grundlagen und Methoden der Paläogeographie (1915)
* Urwelt, Sage und Menschheit (1925)
* Natur und Seele (1927)
* Leben als Symbol. Metaphysik einer Entwicklungslehre (1928)
* Die Erdzeitalter (1930)
* Natur und Erlösung (1933)
* Organische Morphologie und Paläontologie (1935)
* Das verlorene Paradies (1938)
* Das verlorene Paradies. Zur Seelengeschichte des Menschen (1938)
* Die Urgestalt. Der Schöpfungsmythus neu erzählt (1943)
* Aus den Tiefen der Natur (1944)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Dacqu%C3%A9
PDF Artikel von Ulrich Magin "Edgar Dacque - Ein Deutscher Pionier der Evolutionsforschung":
http://cerbi.ldi5.com/article_pdf.php3?id_article=32
Sonntag, 17. Januar 2010
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