Mittwoch, 27. Oktober 2010

Faith der aufrechtgehende Hund

So Leute, Taschentücher raus. Und ich will jetzt auch keine Diskussionen darüber ob sie hätte überleben sollen oder nicht. Fakt ist, daß der Hund mehr Kampfgeist zum Überleben zeigt als viele Menschen es heutzutage tun. Fakt zwei ist, daß die Halter bewußt die Strapazen auf sich genommen haben sich um diesen Hund zu kümmern. Jene die sich ihre Tiere unüberlegt zulegen, nur um sie später wegen absehbarer Unannehmlichkeiten wieder wegzugeben, sollten sich bei diesem Anblick in Grund und Boden schämen. So, das war mein Senf dazu.




Bildqualle: http://worldub.blogspot.com/2009/10/faith-dog-miracle-dogs-quest-for-life_19.html





Webseite: http://faiththedog.info/

Samstag, 23. Oktober 2010

30000 Besuche

Und wieder einmal ein ordentliches Jubiläum geschafft. Ich bedanke mich für das rege Interesse und hoffe Euch auch weiterhin mit interessanten Findungen erstaunen zu können.

Bildquelle: http://randomstories.wordpress.com/2007/08/06/black-metal-panda/

Sonntag, 17. Oktober 2010

Russische Behörden warnen vor "Yetis" in Sibirien

"Yeti"-Alarm in Russland. Behörden in Sibirien warnen vor "Schneemenschen", die ausgehungert über Haustiere herfallen sollen.

Ausgehungerte "Yetis“ in Sibirien? Davor haben russische Behörden erstmals offiziell gewarnt.

Nach den verheerenden Bränden vom Sommer seien die „Schneemenschen“ gezwungen, außerhalb der Wälder nach Futter zu suchen. „Sie stehlen sogar Haustiere und machen auch nicht davor Halt, Bären das Futter wegzufressen“, warnt die Verwaltung der Region Kemerowo nach Angaben der Agentur Itar- Tass.



Örtliche Medien zitierten gleich mehrere Bewohner der Region, die nach eigenen Angaben bereits „Yetis“ gesehen haben. „Er ging seltsam gebückt und war sicher kein Bär. Ich schwöre, dass ich nicht betrunken war“, sagte der Jäger Sergej Karpow (78).

Der Hirte Asat Chaschijew sprach von einem „menschähnlichen Wesen mit dunkler Wolle“. Nach den sich häufenden Berichten über „Yetis“ trat in Südsibirien ein Krisenstab aus Bezirksleitung und Forstverwaltung zusammen.

Lokale Medien bezweifelten die Berichte. „Es gibt wenig Abwechslung in Sibirien – das sorgt offenbar für blühende Fantasie“, kommentierte eine Zeitung. Auch in der Teilrepublik Kabardino-Balkarien hatten wiederholt Berichte über einen mysteriösen Affenmenschen („Kaukasus-Yeti“) die Runde gemacht.

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article10321080/Russische-Behoerden-warnen-vor-Yetis-in-Sibirien.html

Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/zana-die-alma.html

Freitag, 15. Oktober 2010

Crappy Taxidermy

Kleiner Auszug von der absolut genialen Seite Crappy Taxidermy:

http://crappytaxidermy.com/












Dienstag, 5. Oktober 2010

Methusalem-Gen bei Würmern entdeckt

Artikel vom 02.05.2007



Menschen suchen seit jeher nach Wegen, um das Leben zu Verlängern. US-Forschern ist nun ein Durchbruch gelungen: Bei Experimenten mit Würmern haben sie ein Gen aufgespürt, das eine zentrale Rolle für die Dauer des Lebens spielt. Ähnliche Gene gibt es auch beim Menschen.

Das Geheimnis für ein langes Leben könnte letztlich in einem noch wenig bekannten Gen namens PHA-4 sitzen, das angeblich auch die Lebensqualität insgesamt heben soll. Zu diesem Schluss kamen US-Forscher des Salk-Instituts in San Diego bei Versuchen mit Würmern. Ihre Studienergebnisse wurden vorab in der Wissenschaftszeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Molekular-Biologen, welche die Studie beurteilten, werteten die Ergebnisse laut „Nature“ als „Durchbruch“, der die Ausrichtung der genetischen Altersforschung verändern könne. Allerdings warnten sie davor, die Ergebnisse direkt auf den Menschen zu übertragen, dessen Organismus weitaus komplizierter als der des Wurms ist. Wissenschaftler sind seit ungefähr einem Jahrzehnt der Ansicht, dass einzelne Gene den Altersprozess maßgeblich beeinflussen können. Früher wurde dieser als unkontrollierbarer Verfallsprozess betrachtet.

„Es gibt zwei Hauptwege, um das Leben zu verlängern“, erläuterte der Biologe Hugo Aguilaniu, einer der Autoren der Studie. Einer sei, auf Zell-Ebene die Empfänglichkeit für Insulin zu verringern. „Das ist bereits gut bekannt. Es wurden genetisch veränderte Mäuse gezüchtet, die doppelt so lang leben.“ Dabei gebe es aber unwillkommene Nebenwirkungen, darunter ein gehemmtes Wachstum der Tiere und Probleme bei der Vermehrung.

Der zweite Weg sei die Einschränkung der Nahrungsaufnahme. „Wenn Sie einem Tier nur noch 70 Prozent seines normalen Futters geben, lebt es 20 bis 30 Prozent länger“, sagte Aguilaniu. Beim Menschen sei dadurch eine Lebensverlängerung um 15 bis 20 Jahre möglich. Bisher sei aber nicht bekannt gewesen, wie dieser Prozess funktioniert. Bei ihren Tests schleusten Aguilaniu und seine Kollegen deshalb mit speziellem Gen-Material veränderte Bakterien in die Würmer ein, die bei diesen das Gen PHA-4 ausschalteten. Wie erwartet lebten die Würmer dann nicht mehr länger, wenn sie ein reduziertes Nahrungsangebot bekamen.

Dies bewies aber noch nicht, dass PHA-4 auch ohne Nahrungsveränderung die Lebensspanne verlängern kann. In einem weiteren Test sorgten die Forscher deshalb dafür, dass das Gen stärker aktiv wurde als normalerweise. „Die Tiere lebten 20 bis 30 Prozent länger“, auch wenn sie normal aßen, sagte der Forscher. Wurde dies mit einer eingeschränkten Nahrungsaufnahme kombiniert, stieg die Lebenserwartung demnach noch weiter. „Interessant ist aber auch, dass Tiere mit Futterbeschränkung dynamischer sind“, sagte Aguilaniu weiter. Insgesamt ergebe sich eine dann längere Spanne, in der die Tiere bis ins Alter gesund blieben. Damit steige auch die Lebensqualität.
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Für den Menschen sei die Arbeit bisher rein theoretischer Natur, betonte Aguilaniu. Die beim Wurm eingesetzten Techniken seien nicht übertragbar. „Aber alle Studien zeigen, dass Nahrungsbeschränkung auf dieselbe Weise bei Würmern wie bei Mäusen und Menschen wirkt.“ Wenn die Forschung ein Molekül finden könne, dass diesen Prozess beeinflusse, dann werde es auch Medikamente für Langlebigkeit geben.

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article846645/Methusalem_Gen_bei_Wuermern_entdeckt.html