"Mayor Stubbs" feiert Amtsjubiläum
Washington. Amtsjubiläum für eine Katze: Seit 15 Jahren ist ein Kater namens Stubbs ehrenamtlicher Bürgermeister der kleinen Ortschaft Talkeetna im US-Staat Alaska. Wie der lokale TV-Sender „KTUU-TV“ berichtete, wurde die Katze 1997 in das Amt gewählt, nachdem mehrere Bewohner alle menschlichen Kandidaten abgelehnt hatten. Zum Scherz wurde das Tier, das damals gerade ein paar Monate alt war, ins Rennen geschickt.
Stubbs gehört zur Rasse der schwanzlosen Manx-Katzen. Daher auch sein Name Stubbs - zu deutsch: Stummel. Am liebsten hält sich „Mayor Stubbs“ im Dorfladen „Nagley's“ auf. Hier sitzt er nach Auskunft der Bewohner jeden Tag und trinkt sein Wasser mit Katzenminze aus einem Weinglas.
Die Bürger von Talkeetna sind mit ihrem tierischen Ortsvorsteher mehr als zufrieden. „Er erhöht unsere Steuern nicht und er mischt sich nicht in unsere Geschäfte ein“, sagte Lauri Stec, die Managerin des Dorfladens, dem TV-Sender CNN. „Er ist ehrlich.“
Auch über die Ortsgrenze der 900-Seelen-Gemeinde hinaus ist der Kater bekannt. Auf seiner Facebook-Seite hat Stubbs bereits mehr als 8500 Fans. Es kämen sogar Touristen in den Ort, um ihn zu sehen. (dpa)
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3109668&newsfeed=rss
König Saur von Trondheim
Da unternahm Eystein einen zweiten Kriegszug nach Trondheim, verwüstete das Land und unterwarf es. Und er stellte die Trondheimer vor die Wahl, ob sie zum König lieber seinen Knecht Tore Faxe haben wollten oder einen seiner Hunde, der Saur hieß. Sie entschieden sich für den Hund, weil sie meinten, dann würden sie eher selbständig bleiben. Den Verstand dreier Männer ließen sie in den Hund zaubern; und er bellte nun immer zwei Worte und sprach das dritte. Ein Halsband wurde für ihn gefertigt mit goldener und silberner Kette; und war der Weg einmal sumpfig, trugen ihn die Gefolgsleute auf den Schultern. Ein Hochsitz wurde für ihn erbaut, und er saß auf einem Hügel nach Art von Königen. In Inderöya wohnte er und sein üblicher Wohnsitz hieß Saurshaug (Sakshaug). Man sagt, er habe seinen Tod dadurch gefunden, dass Wölfe einbrachen in seine Herde; und das Gefolge hetzte ihn auf, sein Vieh zu schützen. Da sprang er vom Hügel und lief auf die Wölfe zu; aber diese zerrissen ihn sogleich.
Bildquelle: http://covers.openlibrary.org/w/id/5588301-M.jpg
Quelle: Snorri Sturluson "Heimskringla" Kapitel "Hakon der Gute" Absatz 12
Freitag, 20. Juli 2012
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