US-amerikanischen Forschern ist es gelungen,
Küchenschaben fernzusteuern. So sollen die Kakerlaken in
Katastrophengebieten zum Einsatz kommen und womöglich Menschenleben
retten.
Bildquelle: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSH1dZ04Za3bMhI279pXSSp6wtLIYX0upFog82i4iEizEMUuq6cwA
Oft ist es ein lauter Schrei, den Kakerlaken verursachen. Bald sollen die Küchenschaben aber auch positive Reaktionen hervorrufen.
Nämlich beim Einsatz in Katastrophengebieten. US-amerikanischen Forschern ist es gelungen, die kleinen Krabbler fernzusteuern. Wie einen Rucksack tragen sie Mini-Sensoren und einen Funkchip auf dem Rücken. Per Fernsteuerung senden die Forscher elektrische Impulse, die den Tieren ein Hindernis vortäuschen. Die Insekten weichen dementsprechend in die andere Richtung aus. So sollen die Küchenschaben da helfen, wo zum Beispiel Spürhunde nicht weiterkommen. Wegen ihrer Größe und ihres robusten, wendigen Körpers können sie, beispielsweise nach einem Erdbeben, schwer zugängliche Orte erreichen. Bleibt nur zu hoffen, dass ein gefundenes Opfer keine Angst vor Kakerlaken hat und sie vor Schreck erschlägt.
Link zum Video: http://www.stern.de/wissen/natur/vom-schaedling-zum-nutztier-ferngesteuerte-kakerlaken-als-lebensretter-1896924.html
Freitag, 21. September 2012
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