Und schon wieder gibt es ein Jubiläum zu feiern. Sagt mal Leute habt Ihr nichts besseres zu tun? ;-D
Vielen Dank für das Interesse!
Bildquelle: http://firstclassnoise.wordpress.com/
Dienstag, 26. April 2011
Freitag, 22. April 2011
Und wieder "Aliens"
Irkutsk (Russland) – Aufregung um einen angeblichen Alien-Fund in Sibirien. Doch hinter den ekligen Video-Aufnahmen verbirgt sich eine Schwindelei.
Die verwackelten Aufnahmen stammten angeblich vom Baikalsee und zeigen einen kleinen, weißen, zerschundenen Körper neben einem Baumstumpf im Schnee.
Der ausgemergelte, rund 60 Zentimeter große angebliche Außerirdische liegt auf dem Rücken und ist scheinbar deformiert. Ein Arm und ein Bein fehlen. Der andere Arm ist überproportional lang. Die wachsähnliche Haut glänzt auffallend.
Die Kamera fährt für mehrere Sekunden über den Körper. Man sieht scheinbar Blutgefäße. Der Kopf ist zur Seite gelegt, die großen Augenhöhlen dunkel und leer.
Die Jugendlichen Timur Chilajew (18) und Kirill Wlassow (19) behaupten, sie hätten die Leiche im tiefen Schnee hinter ihrem Dorf Kamensk entdeckt.
ALLES LUG UNG TRUG!
Die Videoaufnahmen sind gefälscht. Der Schwindel kam heraus, als die Polizei über die IP-Adresse den Ersteller des Films ausmachte. Das „Alien“ war lediglich eine Puppe, hergestellt aus Teig und Hühnchenhaut. Das berichteten russische Internetmedien.
Quelle: http://www.bild.de/news/mystery-themen/alien-mensch-mutation/zeigt-dieses-video-einen-alien-17512610.bild.html
Whitley Striebers neuer Roman "Hybrids"
Kurzbeschreibung:
For years, people have feared that sexual material removed from victims of alien abductions might lead to the creation of something that modern science considers impossible: hybrids of the alien and the human.
They would think like aliens, but appear human, and be able to do something that full-blooded aliens can't--walk the earth freely.
In Hybrids, Whitley Strieber unleashes his unparalleled skills as a thriller writer and his unique knowledge of the abduction phenomenon to explore, what might happen if hybrids invaded the earth--not from the stars, but from exactly where the aliens told him they would emerge, when one of them said, "We will come from within you."
Übersetzung:
Jahrelang hatten Leute Angst, daß Samen- und Eizellen welche Opfern von Alien-Entführungen entnommen wurden, zur Erschaffung von etwas führen würde, daß die moderne Wissenschaft als unmöglich ansieht: Hybriden aus Alien und Menschen.
Sie würden denken wie Aliens, aber aussehen wie Menschen und sie könnten etwas, daß vollblütige Aliens nicht könnten - sich frei auf der Erde bewegen.
In "Hybrids" entfesselt Whitley Strieber seine beispiellose Fähigkeit als Thrillerautor und sein einzigartiges Wissen des Entführungsphänomens, um zu erforschen was passieren könnte, würden Hybriden eine Invasion der Erde nicht von den Sternen durchführen, sondern genau dort wo die Aliens ihm versprachen woher sie auftreten werden, als sie ihm sagten: "Wir werden aus Euch hervorkommen".
http://www.amazon.de/Hybrids-Whitley-Strieber/dp/0765323761/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1303478022&sr=8-4
Nephilim
Die Nephilim (hebräisch נְפִילִים von naphil „Riesen“) waren in der altisraelischen Mythologie riesenhafte Mischwesen, gezeugt von göttlichen Wesen und Menschenfrauen. Die Nephilim waren größer und stärker als Menschen und laut den Berichten der Apokryphen von großer Boshaftigkeit.
Im Internet kursieren immer wieder angebliche Fotos von archäologischen Ausgrabungen von Riesenskeletten. Dabei handelt es sich jedoch um perspektivische Tricks oder Fälschungen.
Nephilim in der Bibel
Der erste Beleg für das Wort „Nephilim“ in der Bibel findet sich im 1. Buch Mose 6, 4: Göttliche Wesen männlichen Geschlechts (hebräisch בני האלהים benej ha'elohim „Gottessöhne“) begehrten Menschenfrauen, und diese wurden von ihnen geschwängert. Die Nachkommen waren die Riesen der Vorzeit. Die betreffende Stelle lautet:
* Lutherbibel: „Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.“ LUT
* Einheitsübersetzung: „In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.“ EU
* Vulgata: „Gigantes autem erant super terram in diebus illis postquam enim ingressi sunt filii Dei ad filias hominum illaeque genuerunt isti sunt potentes a saeculo viri famosi.“ VUL
* Septuaginta: „οι δε γιγαντες ησαν επι της γης εν ταις ημεραις εκειναις και μετ' εκεινο ως αν εισεπορευοντο οι υιοι του θεου προς τας θυγατερας των ανθρωπων και εγεννωσαν εαυτοις εκεινοι ησαν οι γιγαντες οι απ' αιωνος οι ανθρωποι οι ονομαστοι“ LXX
* Tanach: „הנפלים היו בארץ בימים ההם וגם אחרי־כן אשר יבאו בני האלהים אל־ בנות האדם וילדו להם המה הגברים אשר מעולם אנשי השם׃“ OT
Das Wort Nephilim erscheint noch einmal in Num 13,32-33 EU, wo die Söhne des Anak, die Anakiter mit ihnen verglichen werden. Die von Mose ausgesandten Kundschafter berichten darüber, was sie im Land Kanaan gesehen haben:
„Und sie verbreiteten bei den Israeliten falsche Gerüchte über das Land, das sie erkundet hatten, und sagten: Das Land, das wir durchwandert und erkundet haben, ist ein Land, das seine Bewohner auffrisst; alle Leute, die wir dort gesehen haben, sind hochgewachsen. Sogar die Riesen haben wir dort gesehen - die Anakiter gehören nämlich zu den Riesen. Wir kamen uns selbst klein wie Heuschrecken vor und auch ihnen erschienen wir so.“
Ob „Nephilim“ eine allgemeine Bezeichnungen für Riesen oder einfach hünenhafte Menschen ist, oder ob „Nephilim“ nur die von den Göttersöhnen gezeugten Wesen bezeichnet (womit dann die Anakiter eventuell deren Nachkommen wären), wird aus den angeführten Stellen nicht klar. In der Septuaginta wurde das Wort einfach mit „Riesen“ (γιγαντες) übersetzt.
Bildquelle: http://www.d-loewenstein.de/Nephilim.gif
Nephilim in den Apokryphen
In den kanonischen Texten werden die Nephilim sonst nicht mehr erwähnt, wohl aber wird ihre Geschichte in den Apokryphen ausführlich dargestellt, nämlich
* im 1. Buch Henoch,
* dem Jubiläenbuch und
* dem Gigantenbuch.
In diesen Schriften werden die Göttersöhne meist als Egregoroi (griech. „Wächter“) bezeichnet. Der Inhalt lässt sich etwa wie folgt zusammenfassen:
* Die Göttersöhne/Wächter steigen hinab in die Welt der Menschen.
* Es sind 200 Wächter, ihre Anführer sind 20.
* Shemichaza ist der Oberste.
* Andere Anführer sind Baraq'el und Azazel.
* Angetan von der Schönheit der Menschenfrauen haben sie Gemeinschaft mit ihnen.
* Sie lehren die Menschenkinder verbotene Dinge und Himmelgeheimnisse.
* Die aus der Gemeinschaft mit Menschenfrauen gezeugten Kinder sind die Riesen, die Nephelim.
* Die Nephelim sind riesig, fressen alles, Vieh und Mensch, und sind eine Bedrückung der Erde.
* Shemichaza hat zwei Söhne, Ohajah und Hawajah.
* Ohajah und Hawajah träumen:
o Ein Traum: Eine riesige Steintafel. Alles wird ausgelöscht, bis auf 4 Zeilen. Die eine Version: Die Tafel versinkt im Wasser. Die andere Version: Ein Engel kommt und löscht die Zeilen der Tafel, bis auf 4 Zeilen, Worte oder auch Namen.
o Der andere Traum: Ein paradiesischer Garten mit zahlreichen Bäumen. Ein Engel kommt und haut alle Bäume um, bis auf einen mit 3 Zweigen.
* Die Träumer können die Träume nicht deuten. Ein Bote wird ausgesandt zu Henoch, dem Schreiber. Der Bote ist Mahawaj, Sohn des Wächters Baraq'el. Der macht eine weite Reise, denn Henoch ist nicht mehr in der Welt.
* Henoch deutet die Träume: alle von den Nephelim werden vernichtet werden, die Wächter werden den Untergang ihrer Kinder sehen. Die 4 übrig gebliebenen Worte bzw. der Baum mit den 3 Zweigen steht für Noach und seine drei Söhne.
* Letzten Endes werden die Wächter gebunden bis zum Ende der Welt und ihre Nachkommen werden in der Sintflut vernichtet.
Nephilim in der Populärkultur
In einigen prä-astronautischen Theorien sind Nephilim außerirdische, hochzivilisierte Wesen, die vor mehreren Jahrtausenden die Erde besuchten, sich mit den Menschen verbanden und Kinder zeugten. In diesem Kontext wird die Namensbedeutung „Fallen“ als „vom Himmel gefallen“ bzw. „abgestürzt“ interpretiert. Vertreten wurde diese Erklärung in den 70er Jahren durch Zecharia Sitchin, später auch durch Autoren wie Erich von Däniken, Jan van Helsing oder David Icke.
In der Fantasy- und Mystery-Literatur werden sie sehr unterschiedlich rezipiert. So treten sie beispielsweise in Cassandra Clares Chroniken der Unterwelt oder in Danielle Trussonis Angelus als Mischwesen zwischen Menschen und Engeln auf, in Andreas Brandhorsts Äon als Dämonen und in Danielle Trussonis Angelus werden sie als gefallene Engel dargestellt. Ihre Rolle folgt dabei keinem Schema, sie können sowohl auf der Seite der „Guten“ wie der „Bösen“ stehen. In filmischen Umsetzungen erscheinen sie meist als Mischwesen, etwa in der Filmreihe Gefallene Engel, dem Film God's Army 3 oder der Serie Akte X (5x17 Alle Seelen).
In Spielen wird mit den Vorlagen nochmals freier umgegangen, wobei hier die prä-astronautischen Nephilim mitverarbeitet werden. Im Pen & Paper-Rollenspiel Nephilim von Feder & Schwert gelten sie als Stifter der irdischen Kultur, deren Seelen es zu retten gilt, im Computerspiel Wing Commander: Prophecy erscheinen sie als insektoide Außerirdische. In dem Computerspiel Darksiders werden die vier Apokalyptischen Reiter als Nephilim bezeichnet, ein Volk, das weder Dämon noch Engel ist. Nephilim können aber auch, wie in den Computerspielen Lara Croft: Tomb Raider – The Angel of Darkness oder Lineage II, eigens erschaffen werden oder wie im Sammelkartenspiel Magic: The Gathering schlicht für überdurchschnittliche Stärke stehen.
In der Musik wird gelegentlich auf die Nephilim Bezug genommen, hauptsächlich von Gothic-Rock-, Black-Metal- oder Death-Metal-Bands. So benannte sich die Band Fields Of The Nephilim nach ihnen und es wurden eine Reihe von Liedern mit Bezug auf die Nephilim von Bands wie Behemoth, Melechesh, Pantokrator oder Katatonia aufgenommen. Aber auch Bands anderer Genres nehmen auf sie Bezug, wie etwa Abingdon Boys School oder AFI.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nephilim
Sonntag, 17. April 2011
Aus der Rubrik Tarnen und Täuschen
Mimikry
Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet, so dass Tiere einer dritten Art die beiden anderen Arten nicht sicher voneinander unterscheiden können und miteinander verwechseln. Diese Form der Tarnung entstand im Verlauf der Stammesgeschichte, indem die eine Art der anderen Art immer ähnlicher wurde („Vorbild“ und „Nachahmer“). Die Bezeichnung Mimikry wird auch für bestimmte Anpassungen verwendet, die zu einer auffälligen Ähnlichkeit von Pflanzen und Tieren führten; von einigen Forschern wird die Bezeichnung Mimikry auf die Batessche Mimikry beschränkt.
Bildquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Wandelndesblatt-01.jpg
Die Bezeichnung Mimikry ist nachgebildet zu engl. mimicry, was abgeleitet ist von to mimic: „nachahmen, mimen“ + Suffix -ry (entsprechend dt. "-erei") und entlehnt aus griech. μίμος (mímos): „Nachahmer, Imitator“.
Prinzip: Signalfälschung
Durch Mimikry bewirkt die nachahmende Art die Täuschung eines Signalempfängers (des Individuums der dritten Art) durch ein nachgeahmtes − gleichsam „gefälschtes“ − Signal, das für den Signalempfänger eine bestimmte Bedeutung hat. Diese im Verlauf der Stammesgeschichte entstandene Analogie der Signale hat vermutlich den biologischen Zweck, die Überlebenschancen der Individuen der nachahmenden Art zu erhöhen.
Nicht immer ist eine klare Abgrenzung zwischen Mimikry und Mimese möglich; ein Beispiel hierfür ist die afrikanische „Teufelsblume“ (Idolomantis diabolicum), eine Fangschrecke, die aufgrund ihres verbreiterten Vorderleibs und der blattartigen Anhänge ihrer Vorderbeine einer Blüte ähnelt. Während viele Insektenarten diese „Blüte“ nur als Ruheplatz nutzen (Mimese) und gefressen werden, werden andere Arten von diesem vermeintlichen Futterplatz angelockt (Peckhamsche Mimikry) und gefressen. Dieses Beispiel macht zugleich deutlich, dass der Empfänger des nachgeahmten Signals (die Interpretation des Signals durch den Empfänger) entscheidend ist für die Einordnung eines Phänomens als Mimikry.
Bildquelle: http://media.kunst-fuer-alle.de/img/37/m/37_10460~gelege-auf-baumrinde,-mimikry,-tarnung.jpg
Batessche Mimikry
Die Batessche Mimikry ist die bekannteste Form der Mimikry. Sie wurde 1862 von Henry Walter Bates in den Transactions der Linnean Society zu London erstmals wissenschaftlich beschrieben, nachdem er zwischen 1849 und 1860 in den brasilianischen Urwäldern im Amazonasgebiet umhergestreift war und dort u.a. die Schmetterlingsarten erforscht hatte. Bates bezeichnete die Nachahmung eines wehrhaften oder ungenießbaren Tieres durch harmlose Tiere zur Täuschung von Feinden als Mimikry. Inzwischen ist bekannt, dass es sich hierbei um einen Spezialfall der Schutzmimikry handelt, die den Namen des Entdeckers erhielt.
Bates war sich der weit reichenden evolutionsbiologischen Konsequenzen seiner Entdeckung wohl bewusst, denn er schrieb bereits 1862:
“The process by which a mimetic analogy is brought about in nature is a problem which involves that of the origin of all species and all adaptations”
„Der Prozess, durch den die mimetische Analogie in der Natur hervorgerufen wird, ist ein Problem, das verknüpft ist mit dem Entstehen aller Arten und aller Anpassungen.“
– Henry Walter Bates
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mimikry
Bildquelle: http://de.mongabay.com/rainforests/0306.htm
Hauptmann von Köpenick
Friedrich Wilhelm Voigt (* 13. Februar 1849 in Tilsit; † 3. Januar 1922 in Luxemburg) war ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher. Bekannt wurde er als der Hauptmann von Köpenick durch seinen spektakulären Überfall auf das Rathaus von Köpenick bei Berlin, in das er am 16. Oktober 1906 als Hauptmann verkleidet mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten eindrang, den Bürgermeister verhaftete und die Stadtkasse raubte.
Dieses Ereignis, das auf großes öffentliches Interesse stieß und als die Köpenickiade sprichwörtlich in die deutsche Sprache einging, wurde häufig künstlerisch verarbeitet. Besonders bekannt geworden ist die dramatische Umsetzung durch Carl Zuckmayer in seiner Tragikomödie Der Hauptmann von Köpenick.
Der historische Wilhelm Voigt
Die Köpenickiade
Für seinen Coup hatte sich Voigt aus bei verschiedenen Trödlern erworbenen Teilen die Uniform eines Hauptmanns des preußischen 1. Garde-Regiments zu Fuß zusammengestellt. In dieser Verkleidung hielt er am 16. Oktober 1906 in einer ruhigen Gegend im Westen Berlins mittags zur Zeit des Wachwechsels auf der Straße zwei Trupps mit Gardesoldaten an, unterstellte zehn Mann unter Hinweis auf eine nicht existierende Kabinettsorder „auf allerhöchsten Befehl“ seinem Kommando und fuhr mit ihnen in der Berliner Stadtbahn nach Köpenick, da es ihm, wie er den Soldaten erklärte, nicht möglich gewesen sei, „Kraftwagen zu requirieren“. Bei einem Zwischenhalt gab er den Männern Bier aus. Nach der Ankunft in Köpenick übergab er jedem Soldaten eine Mark und ließ sie auf dem Bahnhof zu Mittag essen. Anschließend erklärte er ihnen, er werde „den Bürgermeister und vielleicht noch andere Herren verhaften“.
Bildquelle: http://www.aref.de/kalenderblatt/mehr/hauptmann-von-koepenick_hintergrund.htm
Sie marschierten dann zum Rathaus der damals noch selbstständigen Stadt Köpenick. Mit seiner Truppe besetzte Voigt das Gebäude, ließ alle Ausgänge abriegeln und untersagte den Beamten und Besuchern im Hause „jeglichen Verkehr auf den Fluren“. Sodann verhaftete er „im Namen Seiner Majestät“ Oberstadtsekretär Rosenkranz und Bürgermeister Georg Langerhans wegen angeblich „unregelmäßiger Abrechnung bei Kanalarbeiten“, ließ sie in ihren Dienstzimmern festsetzen und bewachen. Den anwesenden Beamten der Gendarmerie gab er den Befehl, die Umgebung abzusperren und für „Ruhe und Ordnung“ zu sorgen, wobei er sich „zur besseren Orientierung“ sogar eigens einen Gendarmen abstellen ließ. Den Kassenrendanten von Wiltburg wies er an, einen Rechnungsabschluss zu machen und erklärte ihm, den Bestand der Stadtkasse beschlagnahmen zu müssen. Nachdem das Geld, das in Teilen beim örtlichen Postamt abgehoben und herbeigeholt werden musste, abgezählt war, ließ er sich Beutel bringen, in die er es mit Hilfe des Rendanten, der die Beutel hielt und anschließend versiegelte, einfüllte. Der ‚beschlagnahmte‘ Barbestand belief sich auf 3557,45 Mark (wobei 1,67 Mark zum Sollbestand des Kassenbuches fehlten).[1] Eine vom Rendanten erbetene Quittung unterschrieb Voigt mit dem Nachnamen seines letzten Gefängnisdirektors („von Malzahn“) und dem Zusatz „H.i.1.G.R.“ (Hauptmann im ersten Garde-Regiment).
Schließlich ließ der falsche Hauptmann Langerhans und von Wiltburg in gemieteten Droschken unter militärischer Bewachung zur Neuen Wache nach Berlin bringen, nachdem er ihnen zuvor das Ehrenwort abgenommen hatte, keinen Fluchtversuch zu unternehmen. Presseberichten zufolge war es ihm zuvor auch gelungen, das Köpenicker Postamt für Telefonate nach Berlin eine Stunde lang sperren zu lassen. Erst nach dem Abtransport der Gefangenen konnten einige Stadtverordnete das Landratsamt telegrafisch in Kenntnis setzen.
Nach Beendigung seiner Aktion gab der Hauptmann von Köpenick seiner Truppe den Befehl, das Rathaus noch eine halbe Stunde besetzt zu halten. Er selbst begab sich unter den Augen einer neugierigen Menschenmenge zurück zum Bahnhof. Im Bahnhofsrestaurant ließ er sich nach Zeitungsberichten „ein Glas Helles kredenzen, das er in einem Zuge leerte“, und verschwand mit der nächsten Bahn in Richtung Berlin. Kurz darauf beschaffte er sich bei einem Herrenausstatter zivile Kleidung. Zehn Tage später wurde er beim Frühstück verhaftet, nachdem ein ehemaliger Zellengenosse, der von Voigts Plänen wusste, der Polizei in Erwartung der hohen Belohnung einen Tipp gegeben hatte. Vom Landgericht II in Berlin „wegen unbefugten Tragens einer Uniform, Vergehens gegen die öffentliche Ordnung, Freiheitsberaubung, Betruges und schwerer Urkundenfälschung“ zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, wurde er von Kaiser Wilhelm II. begnadigt und am 16. August 1908 vorzeitig aus der Haftanstalt Tegel entlassen.
Über das Motiv des Überfalls gibt es widersprüchliche Angaben. Während Voigt selbst vor Gericht, in seiner Autobiografie und auch bei seinen späteren Auftritten stets behauptete, er habe das Geld nur verwahren und eigentlich einen Auslandspass erbeuten wollen, vermutet sein Biograf Winfried Löschburg, tatsächlich sei es Voigt um zwei Millionen Mark gegangen, von denen er gehört hatte, dass sie im Köpenicker Rathaus im Panzerschrank lägen. Pässe wurden nicht im Rathaus Köpenick, sondern auf dem Landratsamt des Kreises Teltow in Berlin ausgestellt. Dies wäre Voigt, hätte er es tatsächlich allein auf einen Pass abgesehen gehabt, angesichts seiner sorgfältigen Recherchen und Tatvorbereitungen sicherlich nicht entgangen. Für eine Bereicherungsabsicht spricht auch der Umstand, dass Voigt während der Rathausbesetzung nichts unternahm, was auf eine Suche nach Pässen hindeutet, während „sein ganzes planmäßiges Verhalten den Kassenbeamten gegenüber“ (vgl. Urteilsbegründung vom 1. Dezember 1906) klare Züge eines absichtsvoll geplanten Vorgehens trägt. Tatsächlich hatte er die Art und Weise seines Vorgehens auch bereits während seines letzten Gefängnisaufenthaltes geplant und seinem Zellengenossen Kallenberg davon berichtet, während sein illegaler Aufenthaltsstatus, den er nach seinen Angaben mithilfe eines gefälschten Passes zu beenden gedachte, erst kurz vor der Tat entstanden war. Entsprechend hielt auch das (insgesamt „auffallend wohlwollende“)[3] Königliche Landgericht die Behauptung Voigts, er habe es ursprünglich nur auf ein Passformular abgesehen, für „gänzlich unglaubwürdig“. Als strafmildernden Umstand ließ das Gericht hingegen gelten, dass er „nach Verbüßung seiner letzten Strafe ernst und – soweit es an ihm lag – erfolgreich bemüht gewesen ist, sich seinen Lebensunterhalt ehrlich zu erwerben, und auf dem besten Wege war, ein nützliches Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft zu werden, daß aber dieses Bemühen ohne seine Schuld vereitelt und er wieder auf den Weg des Verbrechens gedrängt worden ist.“ Insoweit erkennt auch das Gericht an, dass Voigts Tat entscheidend durch seine aussichtslose Lage als vorbestrafter Straftäter veranlasst war, der nach den damaligen Regeln der Polizeiaufsicht nicht auf einen gesicherten Aufenthaltsstatus hoffen konnte.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptmann_von_K%C3%B6penick
Zauberkunst
Die Zauberkunst (auch: Zaubern, Zauberei, Magie) ist die Kunst, durch Tricks unterhaltsam Illusionen entstehen zu lassen.
Bildquelle: http://www.allposters.de/-sp/David-Copperfield-Poster_i1220731_.htm
Allgemeines
Um eine Illusion zu erreichen, gelangen eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken zur Anwendung: Psychologie, Ausnutzung von Wahrnehmungslücken, Kunstgriffe, optische Täuschungen, trickreiche Apparaturen, Ausnutzung gemeinhin unbekannter physikalischer Zusammenhänge und mathematischer Gesetze.
Zauberkunst dient zur Unterhaltung eines Publikums, das die benutzten Fertigkeiten nicht kennt. Die Zuschauer wissen, dass die gezeigten Effekte durch Anwendungen von Tricks erreicht werden. Sie setzen sich entweder gerne dem Reiz aus, sich vom Zauberkünstler verzaubern zu lassen oder haben Spaß daran, über seine Methoden zu rätseln. Der Reiz einer Darbietung liegt neben der Faszination über eine Illusion vor allem in der Inszenierung und deren Unterhaltungswert.
Mitgliedschaften in entsprechenden Vereinen sind mit dem Ehrenkodex verbunden, Trickgeheimnisse zu wahren. Als zulässig wird angesehen, Tricks denen gegenüber zu offenbaren, die selbst aktive Zauberkünstler werden möchten. Hierzu gibt es zahlreiche Bücher und Zeitschriften, in denen sich ernsthaft Interessierte informieren können.
Bildquelle: http://www.wikio.de/article/91663021
Geschichte
Von Zauberkunst spricht man erst seit dem 18. Jahrhundert. Die Kunst des Taschenspiels, benannt nach der Gauklertasche zur Aufbewahrung der Requisiten, wurde bereits auf hellenistischen Marktplätzen beobachtet. Viele spätere Zaubertricks haben einen kriminellen Ursprung wie Falschspiel, Taschendiebstahl, Vortäuschung spiritistischer Phänomene oder Fakirtricks. Erste Beschreibungen von Zauberkunststücken mit Spielkarten zu Unterhaltungszwecken, datieren auf 1593, fanden jedoch keine Verbreitung. Das erste bekannte Buch, in dem konkrete Zauberkunststücke professioneller Gaukler beschrieben werden, war 1584 The Discoverie of Witchcraft von Reginald Scot und diente der Volksaufklärung, da in allem, was man nicht verstand, Teufelswerk erblickt wurde. Ein erstes Anleitungsbuch für Taschenspielertricks mit dem Titel Hocus Pocus Iunior. The Anatomie of Legerdemain erschien 1634 in London. In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich die Zauberkunst zu einer spielerischen Unterhaltungsform eigener Art, die sich nur ausnahmsweise in die Nähe magischer Phänomene begibt (Mentalmagie). Die Geschichte der Zauberkunst wurde naturgemäß von den einzelnen Zauberkünstlern geprägt. Eines der ältesten Etablissements, das sich bereits seit 1881 der Herstellung von Zauberzubehör und -geräten widmet und auch Unterricht für Kinder und Erwachsene anbietet, ist das Haus El Rei De La Magia in Barcelona.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zauberkunst
Bildquelle: http://demotivate.me/media/demotivational-posters-ninja-convention
Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet, so dass Tiere einer dritten Art die beiden anderen Arten nicht sicher voneinander unterscheiden können und miteinander verwechseln. Diese Form der Tarnung entstand im Verlauf der Stammesgeschichte, indem die eine Art der anderen Art immer ähnlicher wurde („Vorbild“ und „Nachahmer“). Die Bezeichnung Mimikry wird auch für bestimmte Anpassungen verwendet, die zu einer auffälligen Ähnlichkeit von Pflanzen und Tieren führten; von einigen Forschern wird die Bezeichnung Mimikry auf die Batessche Mimikry beschränkt.
Bildquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Wandelndesblatt-01.jpg
Die Bezeichnung Mimikry ist nachgebildet zu engl. mimicry, was abgeleitet ist von to mimic: „nachahmen, mimen“ + Suffix -ry (entsprechend dt. "-erei") und entlehnt aus griech. μίμος (mímos): „Nachahmer, Imitator“.
Prinzip: Signalfälschung
Durch Mimikry bewirkt die nachahmende Art die Täuschung eines Signalempfängers (des Individuums der dritten Art) durch ein nachgeahmtes − gleichsam „gefälschtes“ − Signal, das für den Signalempfänger eine bestimmte Bedeutung hat. Diese im Verlauf der Stammesgeschichte entstandene Analogie der Signale hat vermutlich den biologischen Zweck, die Überlebenschancen der Individuen der nachahmenden Art zu erhöhen.
Nicht immer ist eine klare Abgrenzung zwischen Mimikry und Mimese möglich; ein Beispiel hierfür ist die afrikanische „Teufelsblume“ (Idolomantis diabolicum), eine Fangschrecke, die aufgrund ihres verbreiterten Vorderleibs und der blattartigen Anhänge ihrer Vorderbeine einer Blüte ähnelt. Während viele Insektenarten diese „Blüte“ nur als Ruheplatz nutzen (Mimese) und gefressen werden, werden andere Arten von diesem vermeintlichen Futterplatz angelockt (Peckhamsche Mimikry) und gefressen. Dieses Beispiel macht zugleich deutlich, dass der Empfänger des nachgeahmten Signals (die Interpretation des Signals durch den Empfänger) entscheidend ist für die Einordnung eines Phänomens als Mimikry.
Bildquelle: http://media.kunst-fuer-alle.de/img/37/m/37_10460~gelege-auf-baumrinde,-mimikry,-tarnung.jpg
Batessche Mimikry
Die Batessche Mimikry ist die bekannteste Form der Mimikry. Sie wurde 1862 von Henry Walter Bates in den Transactions der Linnean Society zu London erstmals wissenschaftlich beschrieben, nachdem er zwischen 1849 und 1860 in den brasilianischen Urwäldern im Amazonasgebiet umhergestreift war und dort u.a. die Schmetterlingsarten erforscht hatte. Bates bezeichnete die Nachahmung eines wehrhaften oder ungenießbaren Tieres durch harmlose Tiere zur Täuschung von Feinden als Mimikry. Inzwischen ist bekannt, dass es sich hierbei um einen Spezialfall der Schutzmimikry handelt, die den Namen des Entdeckers erhielt.
Bates war sich der weit reichenden evolutionsbiologischen Konsequenzen seiner Entdeckung wohl bewusst, denn er schrieb bereits 1862:
“The process by which a mimetic analogy is brought about in nature is a problem which involves that of the origin of all species and all adaptations”
„Der Prozess, durch den die mimetische Analogie in der Natur hervorgerufen wird, ist ein Problem, das verknüpft ist mit dem Entstehen aller Arten und aller Anpassungen.“
– Henry Walter Bates
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mimikry
Bildquelle: http://de.mongabay.com/rainforests/0306.htm
Hauptmann von Köpenick
Friedrich Wilhelm Voigt (* 13. Februar 1849 in Tilsit; † 3. Januar 1922 in Luxemburg) war ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher. Bekannt wurde er als der Hauptmann von Köpenick durch seinen spektakulären Überfall auf das Rathaus von Köpenick bei Berlin, in das er am 16. Oktober 1906 als Hauptmann verkleidet mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten eindrang, den Bürgermeister verhaftete und die Stadtkasse raubte.
Dieses Ereignis, das auf großes öffentliches Interesse stieß und als die Köpenickiade sprichwörtlich in die deutsche Sprache einging, wurde häufig künstlerisch verarbeitet. Besonders bekannt geworden ist die dramatische Umsetzung durch Carl Zuckmayer in seiner Tragikomödie Der Hauptmann von Köpenick.
Der historische Wilhelm Voigt
Die Köpenickiade
Für seinen Coup hatte sich Voigt aus bei verschiedenen Trödlern erworbenen Teilen die Uniform eines Hauptmanns des preußischen 1. Garde-Regiments zu Fuß zusammengestellt. In dieser Verkleidung hielt er am 16. Oktober 1906 in einer ruhigen Gegend im Westen Berlins mittags zur Zeit des Wachwechsels auf der Straße zwei Trupps mit Gardesoldaten an, unterstellte zehn Mann unter Hinweis auf eine nicht existierende Kabinettsorder „auf allerhöchsten Befehl“ seinem Kommando und fuhr mit ihnen in der Berliner Stadtbahn nach Köpenick, da es ihm, wie er den Soldaten erklärte, nicht möglich gewesen sei, „Kraftwagen zu requirieren“. Bei einem Zwischenhalt gab er den Männern Bier aus. Nach der Ankunft in Köpenick übergab er jedem Soldaten eine Mark und ließ sie auf dem Bahnhof zu Mittag essen. Anschließend erklärte er ihnen, er werde „den Bürgermeister und vielleicht noch andere Herren verhaften“.
Bildquelle: http://www.aref.de/kalenderblatt/mehr/hauptmann-von-koepenick_hintergrund.htm
Sie marschierten dann zum Rathaus der damals noch selbstständigen Stadt Köpenick. Mit seiner Truppe besetzte Voigt das Gebäude, ließ alle Ausgänge abriegeln und untersagte den Beamten und Besuchern im Hause „jeglichen Verkehr auf den Fluren“. Sodann verhaftete er „im Namen Seiner Majestät“ Oberstadtsekretär Rosenkranz und Bürgermeister Georg Langerhans wegen angeblich „unregelmäßiger Abrechnung bei Kanalarbeiten“, ließ sie in ihren Dienstzimmern festsetzen und bewachen. Den anwesenden Beamten der Gendarmerie gab er den Befehl, die Umgebung abzusperren und für „Ruhe und Ordnung“ zu sorgen, wobei er sich „zur besseren Orientierung“ sogar eigens einen Gendarmen abstellen ließ. Den Kassenrendanten von Wiltburg wies er an, einen Rechnungsabschluss zu machen und erklärte ihm, den Bestand der Stadtkasse beschlagnahmen zu müssen. Nachdem das Geld, das in Teilen beim örtlichen Postamt abgehoben und herbeigeholt werden musste, abgezählt war, ließ er sich Beutel bringen, in die er es mit Hilfe des Rendanten, der die Beutel hielt und anschließend versiegelte, einfüllte. Der ‚beschlagnahmte‘ Barbestand belief sich auf 3557,45 Mark (wobei 1,67 Mark zum Sollbestand des Kassenbuches fehlten).[1] Eine vom Rendanten erbetene Quittung unterschrieb Voigt mit dem Nachnamen seines letzten Gefängnisdirektors („von Malzahn“) und dem Zusatz „H.i.1.G.R.“ (Hauptmann im ersten Garde-Regiment).
Schließlich ließ der falsche Hauptmann Langerhans und von Wiltburg in gemieteten Droschken unter militärischer Bewachung zur Neuen Wache nach Berlin bringen, nachdem er ihnen zuvor das Ehrenwort abgenommen hatte, keinen Fluchtversuch zu unternehmen. Presseberichten zufolge war es ihm zuvor auch gelungen, das Köpenicker Postamt für Telefonate nach Berlin eine Stunde lang sperren zu lassen. Erst nach dem Abtransport der Gefangenen konnten einige Stadtverordnete das Landratsamt telegrafisch in Kenntnis setzen.
Nach Beendigung seiner Aktion gab der Hauptmann von Köpenick seiner Truppe den Befehl, das Rathaus noch eine halbe Stunde besetzt zu halten. Er selbst begab sich unter den Augen einer neugierigen Menschenmenge zurück zum Bahnhof. Im Bahnhofsrestaurant ließ er sich nach Zeitungsberichten „ein Glas Helles kredenzen, das er in einem Zuge leerte“, und verschwand mit der nächsten Bahn in Richtung Berlin. Kurz darauf beschaffte er sich bei einem Herrenausstatter zivile Kleidung. Zehn Tage später wurde er beim Frühstück verhaftet, nachdem ein ehemaliger Zellengenosse, der von Voigts Plänen wusste, der Polizei in Erwartung der hohen Belohnung einen Tipp gegeben hatte. Vom Landgericht II in Berlin „wegen unbefugten Tragens einer Uniform, Vergehens gegen die öffentliche Ordnung, Freiheitsberaubung, Betruges und schwerer Urkundenfälschung“ zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, wurde er von Kaiser Wilhelm II. begnadigt und am 16. August 1908 vorzeitig aus der Haftanstalt Tegel entlassen.
Über das Motiv des Überfalls gibt es widersprüchliche Angaben. Während Voigt selbst vor Gericht, in seiner Autobiografie und auch bei seinen späteren Auftritten stets behauptete, er habe das Geld nur verwahren und eigentlich einen Auslandspass erbeuten wollen, vermutet sein Biograf Winfried Löschburg, tatsächlich sei es Voigt um zwei Millionen Mark gegangen, von denen er gehört hatte, dass sie im Köpenicker Rathaus im Panzerschrank lägen. Pässe wurden nicht im Rathaus Köpenick, sondern auf dem Landratsamt des Kreises Teltow in Berlin ausgestellt. Dies wäre Voigt, hätte er es tatsächlich allein auf einen Pass abgesehen gehabt, angesichts seiner sorgfältigen Recherchen und Tatvorbereitungen sicherlich nicht entgangen. Für eine Bereicherungsabsicht spricht auch der Umstand, dass Voigt während der Rathausbesetzung nichts unternahm, was auf eine Suche nach Pässen hindeutet, während „sein ganzes planmäßiges Verhalten den Kassenbeamten gegenüber“ (vgl. Urteilsbegründung vom 1. Dezember 1906) klare Züge eines absichtsvoll geplanten Vorgehens trägt. Tatsächlich hatte er die Art und Weise seines Vorgehens auch bereits während seines letzten Gefängnisaufenthaltes geplant und seinem Zellengenossen Kallenberg davon berichtet, während sein illegaler Aufenthaltsstatus, den er nach seinen Angaben mithilfe eines gefälschten Passes zu beenden gedachte, erst kurz vor der Tat entstanden war. Entsprechend hielt auch das (insgesamt „auffallend wohlwollende“)[3] Königliche Landgericht die Behauptung Voigts, er habe es ursprünglich nur auf ein Passformular abgesehen, für „gänzlich unglaubwürdig“. Als strafmildernden Umstand ließ das Gericht hingegen gelten, dass er „nach Verbüßung seiner letzten Strafe ernst und – soweit es an ihm lag – erfolgreich bemüht gewesen ist, sich seinen Lebensunterhalt ehrlich zu erwerben, und auf dem besten Wege war, ein nützliches Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft zu werden, daß aber dieses Bemühen ohne seine Schuld vereitelt und er wieder auf den Weg des Verbrechens gedrängt worden ist.“ Insoweit erkennt auch das Gericht an, dass Voigts Tat entscheidend durch seine aussichtslose Lage als vorbestrafter Straftäter veranlasst war, der nach den damaligen Regeln der Polizeiaufsicht nicht auf einen gesicherten Aufenthaltsstatus hoffen konnte.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptmann_von_K%C3%B6penick
Zauberkunst
Die Zauberkunst (auch: Zaubern, Zauberei, Magie) ist die Kunst, durch Tricks unterhaltsam Illusionen entstehen zu lassen.
Bildquelle: http://www.allposters.de/-sp/David-Copperfield-Poster_i1220731_.htm
Allgemeines
Um eine Illusion zu erreichen, gelangen eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken zur Anwendung: Psychologie, Ausnutzung von Wahrnehmungslücken, Kunstgriffe, optische Täuschungen, trickreiche Apparaturen, Ausnutzung gemeinhin unbekannter physikalischer Zusammenhänge und mathematischer Gesetze.
Zauberkunst dient zur Unterhaltung eines Publikums, das die benutzten Fertigkeiten nicht kennt. Die Zuschauer wissen, dass die gezeigten Effekte durch Anwendungen von Tricks erreicht werden. Sie setzen sich entweder gerne dem Reiz aus, sich vom Zauberkünstler verzaubern zu lassen oder haben Spaß daran, über seine Methoden zu rätseln. Der Reiz einer Darbietung liegt neben der Faszination über eine Illusion vor allem in der Inszenierung und deren Unterhaltungswert.
Mitgliedschaften in entsprechenden Vereinen sind mit dem Ehrenkodex verbunden, Trickgeheimnisse zu wahren. Als zulässig wird angesehen, Tricks denen gegenüber zu offenbaren, die selbst aktive Zauberkünstler werden möchten. Hierzu gibt es zahlreiche Bücher und Zeitschriften, in denen sich ernsthaft Interessierte informieren können.
Bildquelle: http://www.wikio.de/article/91663021
Geschichte
Von Zauberkunst spricht man erst seit dem 18. Jahrhundert. Die Kunst des Taschenspiels, benannt nach der Gauklertasche zur Aufbewahrung der Requisiten, wurde bereits auf hellenistischen Marktplätzen beobachtet. Viele spätere Zaubertricks haben einen kriminellen Ursprung wie Falschspiel, Taschendiebstahl, Vortäuschung spiritistischer Phänomene oder Fakirtricks. Erste Beschreibungen von Zauberkunststücken mit Spielkarten zu Unterhaltungszwecken, datieren auf 1593, fanden jedoch keine Verbreitung. Das erste bekannte Buch, in dem konkrete Zauberkunststücke professioneller Gaukler beschrieben werden, war 1584 The Discoverie of Witchcraft von Reginald Scot und diente der Volksaufklärung, da in allem, was man nicht verstand, Teufelswerk erblickt wurde. Ein erstes Anleitungsbuch für Taschenspielertricks mit dem Titel Hocus Pocus Iunior. The Anatomie of Legerdemain erschien 1634 in London. In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich die Zauberkunst zu einer spielerischen Unterhaltungsform eigener Art, die sich nur ausnahmsweise in die Nähe magischer Phänomene begibt (Mentalmagie). Die Geschichte der Zauberkunst wurde naturgemäß von den einzelnen Zauberkünstlern geprägt. Eines der ältesten Etablissements, das sich bereits seit 1881 der Herstellung von Zauberzubehör und -geräten widmet und auch Unterricht für Kinder und Erwachsene anbietet, ist das Haus El Rei De La Magia in Barcelona.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zauberkunst
Bildquelle: http://demotivate.me/media/demotivational-posters-ninja-convention
Sonntag, 10. April 2011
Trautes Heim
Territorialverhalten
Das Territorialverhalten eines Tieres oder einer Gruppe von Tieren wird auch Revierverhalten genannt. Es dient dazu, das eigene Territorium gegen andere Tiere der gleichen Art zu verteidigen und gegen deren Territorien abzugrenzen. Auf diese Weise werden Nahrungs- und Sexualkonkurrenten auf Distanz gehalten, zusätzlich führt es dazu, dass sich die Art über eine größere Fläche verteilt. Ein Territorium kann, abhängig von der Tierart, viele Quadratkilometer umfassen oder nur wenige Dutzend Quadratzentimeter groß sein.
Bildquelle: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMMT89gkWZhu2Fwd5RA4W8u1PBaY6IkJgVWV3G381hwTVJD1jKiPKHgb3noCEsKmC6PQohzPz7AypLnBhj9FPG5htzZ1h0epF9BQ9BhwQ6DFKMZXaw1QJhBrlIYRZS_wruop1WacdXLDh2/s1600-h/calvin+and+hobbes+tree
Vom Territorium zu unterscheiden ist das häufig wesentlich größere Streifgebiet, in dem sich die Tiere nur zeitweise aufhalten und das sie nicht verteidigen. Die Streifgebiete mehrerer Tiere können sich somit überlappen, nicht aber deren Territorien. Man kann das Territorium daher auch definieren als jener Teil des Streifgebiets, der gegen Artgenossen verteidigt wird.
Zum Territorialverhalten können auch all jene Verhaltensweisen gezählt werden, die das Revier und vor allem seine Grenzen markieren, zum Beispiel Duftmarken oder Lautäußerungen wie der Gesang der Vögel. Manche Arten weisen hoch entwickelte Formen der Territorialverteidigung auf.
Der Begriff wird auch benutzt, um Verhaltensmuster beim Menschen zu beschreiben, teilweise in sarkastischer Weise. Aber auch wissenschaftlich betrachtet gehört das Territorialverhalten zu den grundlegenden Mechanismen bei Mensch und Tier - siehe Sozialverhalten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Territorialverhalten
Revierverhalten – Warum wir unseren Arbeitsplatz markieren
cubicalJeder Arbeitnehmer kolonialisiert früher oder später sein Büro. Erst wird der Computer-Desktop persönlich modifiziert, dann kommen ein paar Bilder auf den Schreibtisch, schließlich folgen Designobjekte oder Auszeichnungen, die im Raum verteilt werden. Diese symbolischen Barrieren und klar abgegrenzten Einflussbereiche sind jedoch mehr als bloße Dekoration. Sie dienen dazu, ein Territorium zu markieren, es zu individualisieren und für sich effizienter zu gestalten. Sie sagen: Wer hier eindringt, betritt in einen semi-privaten Schutzraum.
Dieses Revierverhalten kann man als infantil und typische Macho-Attitüde abtun. Aber das wäre kurzsichtig. Über unser Arbeitsumfeld Kontrolle zu haben, gibt uns das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Manchmal vielleicht sogar das Gefühl von Macht. Nahezu 90 Prozent der amerikanischen Arbeitnehmer personalisieren ihre Büros oder Cubicals, so eine Untersuchung der Eastern Kentucky Universität. Für Deutschland liegen zwar keine vergleichbaren Studien vor, aber das Ergebnis dürfte ähnlich ausfallen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: In den einfachen Fällen dient das Dekor wohl vor allem dem zusätzlichen Komfort. Umgeben von vertrauten Dingen fühlen sich Arbeitnehmer automatisch wohler und sind dadurch meist produktiver. Studien, wie etwa die von Eric Sundström, kommen aber auch zu dem Ergebnis, dass Mitarbeiter, die über einen individuell gestalteten, eigenen Arbeitsplatz verfügen, im Beruf mehr Verantwortung übernehmen. Womöglich ist es damit ebenso ein wesentlicher Motivationsfaktor.
Wie aber sieht das aus, wenn wir unsere Büroecken und Schreibtischbereiche in Beschlag nehmen und gegenüber Kollegen abgrenzen? Laut Studien des Organisationspsychologen Graham Brown gibt es vor allem drei Arten, sein berufliches Territorium (vorbeugend) zu markieren:
1. Kontrollmarken Mittels persönlichen Gegenständen wird ein Gebiet als schon besetzt gekennzeichnet. Dazu gehören Namensschilder an der Tür oder auf dem Schreibtisch, Aktenstapel und persönliche Posteingänge, Kleidungsstücke über dem Stuhl (auch in Meetingräumen) sowie Kaffeetassen mit persönlichen Motti.
2. Identitätsmarken Hierbei wird die Arbeitsumgebung umdekoriert, um ihr eine persönliche Note zu verleihen. Familienfotos auf dem Schreibtisch, Bilder an der Wand, Bücher im Regal, Kunst im Raum – all das soll die Individualität betonen. In jedem Fall drückt es etwas über den Charakter des Bürobewohners aus.
3. Verteidigungsmarken Um zu verhindern, dass andere den persönlichen Arbeitsraum in Beschlag nehmen, werden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen: Schränke abgeschlossen, der PC per Passwort abgeschirmt, die Bürotür verriegelt. Selbst übermäßiges Chaos auf dem Schreibtisch kann im Endeffekt dazu dienen, dass andere das Territorium nutzen können.
Quelle: http://karrierebibel.de/revierverhalten-%E2%80%93-warum-wir-unseren-arbeitsplatz-markieren/
Walther von der Vogelweide
deutscher Minnesänger (um 1170 - um 1230)
Quelle: http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_walther_von_der_vogelweide_thema_heim_zitat_11196.html
Das Territorialverhalten eines Tieres oder einer Gruppe von Tieren wird auch Revierverhalten genannt. Es dient dazu, das eigene Territorium gegen andere Tiere der gleichen Art zu verteidigen und gegen deren Territorien abzugrenzen. Auf diese Weise werden Nahrungs- und Sexualkonkurrenten auf Distanz gehalten, zusätzlich führt es dazu, dass sich die Art über eine größere Fläche verteilt. Ein Territorium kann, abhängig von der Tierart, viele Quadratkilometer umfassen oder nur wenige Dutzend Quadratzentimeter groß sein.
Bildquelle: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMMT89gkWZhu2Fwd5RA4W8u1PBaY6IkJgVWV3G381hwTVJD1jKiPKHgb3noCEsKmC6PQohzPz7AypLnBhj9FPG5htzZ1h0epF9BQ9BhwQ6DFKMZXaw1QJhBrlIYRZS_wruop1WacdXLDh2/s1600-h/calvin+and+hobbes+tree
Vom Territorium zu unterscheiden ist das häufig wesentlich größere Streifgebiet, in dem sich die Tiere nur zeitweise aufhalten und das sie nicht verteidigen. Die Streifgebiete mehrerer Tiere können sich somit überlappen, nicht aber deren Territorien. Man kann das Territorium daher auch definieren als jener Teil des Streifgebiets, der gegen Artgenossen verteidigt wird.
Zum Territorialverhalten können auch all jene Verhaltensweisen gezählt werden, die das Revier und vor allem seine Grenzen markieren, zum Beispiel Duftmarken oder Lautäußerungen wie der Gesang der Vögel. Manche Arten weisen hoch entwickelte Formen der Territorialverteidigung auf.
Der Begriff wird auch benutzt, um Verhaltensmuster beim Menschen zu beschreiben, teilweise in sarkastischer Weise. Aber auch wissenschaftlich betrachtet gehört das Territorialverhalten zu den grundlegenden Mechanismen bei Mensch und Tier - siehe Sozialverhalten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Territorialverhalten
Revierverhalten – Warum wir unseren Arbeitsplatz markieren
cubicalJeder Arbeitnehmer kolonialisiert früher oder später sein Büro. Erst wird der Computer-Desktop persönlich modifiziert, dann kommen ein paar Bilder auf den Schreibtisch, schließlich folgen Designobjekte oder Auszeichnungen, die im Raum verteilt werden. Diese symbolischen Barrieren und klar abgegrenzten Einflussbereiche sind jedoch mehr als bloße Dekoration. Sie dienen dazu, ein Territorium zu markieren, es zu individualisieren und für sich effizienter zu gestalten. Sie sagen: Wer hier eindringt, betritt in einen semi-privaten Schutzraum.
Dieses Revierverhalten kann man als infantil und typische Macho-Attitüde abtun. Aber das wäre kurzsichtig. Über unser Arbeitsumfeld Kontrolle zu haben, gibt uns das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Manchmal vielleicht sogar das Gefühl von Macht. Nahezu 90 Prozent der amerikanischen Arbeitnehmer personalisieren ihre Büros oder Cubicals, so eine Untersuchung der Eastern Kentucky Universität. Für Deutschland liegen zwar keine vergleichbaren Studien vor, aber das Ergebnis dürfte ähnlich ausfallen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: In den einfachen Fällen dient das Dekor wohl vor allem dem zusätzlichen Komfort. Umgeben von vertrauten Dingen fühlen sich Arbeitnehmer automatisch wohler und sind dadurch meist produktiver. Studien, wie etwa die von Eric Sundström, kommen aber auch zu dem Ergebnis, dass Mitarbeiter, die über einen individuell gestalteten, eigenen Arbeitsplatz verfügen, im Beruf mehr Verantwortung übernehmen. Womöglich ist es damit ebenso ein wesentlicher Motivationsfaktor.
Wie aber sieht das aus, wenn wir unsere Büroecken und Schreibtischbereiche in Beschlag nehmen und gegenüber Kollegen abgrenzen? Laut Studien des Organisationspsychologen Graham Brown gibt es vor allem drei Arten, sein berufliches Territorium (vorbeugend) zu markieren:
1. Kontrollmarken Mittels persönlichen Gegenständen wird ein Gebiet als schon besetzt gekennzeichnet. Dazu gehören Namensschilder an der Tür oder auf dem Schreibtisch, Aktenstapel und persönliche Posteingänge, Kleidungsstücke über dem Stuhl (auch in Meetingräumen) sowie Kaffeetassen mit persönlichen Motti.
2. Identitätsmarken Hierbei wird die Arbeitsumgebung umdekoriert, um ihr eine persönliche Note zu verleihen. Familienfotos auf dem Schreibtisch, Bilder an der Wand, Bücher im Regal, Kunst im Raum – all das soll die Individualität betonen. In jedem Fall drückt es etwas über den Charakter des Bürobewohners aus.
3. Verteidigungsmarken Um zu verhindern, dass andere den persönlichen Arbeitsraum in Beschlag nehmen, werden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen: Schränke abgeschlossen, der PC per Passwort abgeschirmt, die Bürotür verriegelt. Selbst übermäßiges Chaos auf dem Schreibtisch kann im Endeffekt dazu dienen, dass andere das Territorium nutzen können.
Quelle: http://karrierebibel.de/revierverhalten-%E2%80%93-warum-wir-unseren-arbeitsplatz-markieren/
Ich hab mein Lehen, alle Welt, ich hab mein Lehen!
Nun fürcht ich nicht den Hornung an die Zehen
und brauche geizge Herren nicht mehr anzuflehen.
Nun fürcht ich nicht den Hornung an die Zehen
und brauche geizge Herren nicht mehr anzuflehen.
Walther von der Vogelweide
Quelle: http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_walther_von_der_vogelweide_thema_heim_zitat_11196.html
Sonntag, 3. April 2011
Mädchen mit 14 Zehen und 12 Fingern
Baby Lei Yadi Min soll ins Guinness-Buch
Bildquelle: http://www.bild.de/news/2011/gliedmasse/14-zehen-12-finger-guinness-buch-15957976.bild.html
"Wenn meine Tochter Lei Yadi Min ins Buch aufgenommen wird, werde ich sehr glücklich sein." Das sagt die Mutter der Kleinen, die mit 14 Zehen und 12 Fingern zur Welt gekommen ist.
Ein birmanisches Kleinkind mit insgesamt 26 Fingern und Zehen soll nach dem Wunsch der Mutter im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet werden. "Wenn meine Tochter Lei Yadi Min ins Buch aufgenommen wird, werde ich sehr glücklich sein", sagte Mutter Phyo Min Min Soe.
Das Kind kam im November 2009 in Rangun zur Welt - mit sieben Zehen an jedem Fuß und sechs Fingern an jeder Hand. "Ich war überrascht und glücklich als ich erfuhr, dass das Baby zusätzliche Zehen und Finger hatte - weil ihm keine anderen Körperteile fehlen."
Die zusätzlichen Körperteile finden sich an der Seite der kleinen Finger und Zehen, sagte die Mutter. Die vor dreieinhalb Jahren geborene Schwester der kleinen Lei Yadi Min hat die normale Zahl von Fingern und Zehen.
Mediziner sprechen bei zusätzlichen Fingern und Zehen von einer Polydaktylie. Dazu kann es unter anderem aufgrund von Mutationen kommen. Wenn das genetische Programm zum Wachsen von Fingern "irrtümlich" aktiviert oder leicht abgewandelt wird, kommt es zu zusätzlichen Fingern.
Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_6657121.html
Bildquelle: http://www.bild.de/news/2011/gliedmasse/14-zehen-12-finger-guinness-buch-15957976.bild.html
"Wenn meine Tochter Lei Yadi Min ins Buch aufgenommen wird, werde ich sehr glücklich sein." Das sagt die Mutter der Kleinen, die mit 14 Zehen und 12 Fingern zur Welt gekommen ist.
Ein birmanisches Kleinkind mit insgesamt 26 Fingern und Zehen soll nach dem Wunsch der Mutter im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet werden. "Wenn meine Tochter Lei Yadi Min ins Buch aufgenommen wird, werde ich sehr glücklich sein", sagte Mutter Phyo Min Min Soe.
Das Kind kam im November 2009 in Rangun zur Welt - mit sieben Zehen an jedem Fuß und sechs Fingern an jeder Hand. "Ich war überrascht und glücklich als ich erfuhr, dass das Baby zusätzliche Zehen und Finger hatte - weil ihm keine anderen Körperteile fehlen."
Die zusätzlichen Körperteile finden sich an der Seite der kleinen Finger und Zehen, sagte die Mutter. Die vor dreieinhalb Jahren geborene Schwester der kleinen Lei Yadi Min hat die normale Zahl von Fingern und Zehen.
Mediziner sprechen bei zusätzlichen Fingern und Zehen von einer Polydaktylie. Dazu kann es unter anderem aufgrund von Mutationen kommen. Wenn das genetische Programm zum Wachsen von Fingern "irrtümlich" aktiviert oder leicht abgewandelt wird, kommt es zu zusätzlichen Fingern.
Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_6657121.html
Fünfohrige Katze gefunden
Bildquelle und weiterführendes auf englisch: http://en.rian.ru/strange/20110329/163271248.html
Der russische Forscher Vladimir Obryvkov fand diese fünfohrige Katze und plant diese mit einem vierohrigen Katzer zu paaren, um dadurch evtl. eine neue Katzenart zu schaffen. Ich danke Nat von K für diesen Tipp!
Link zum Video: http://de.news.yahoo.com/31/20110402/video/vwl-kurios-katze-mit-5-ohren-df14a31.html
Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/02/geflugelte-katzen.html
Der Fall des Affenmenschen
Interessante Dokumentation, die leider durch den (christlichen) Kreationismus verseucht ist. Ich danke Abhcan Dé Danann für diesen Tipp!
Link zum Kaufvideo: http://www.dreilindenfilm.de/shop/fall-affenmenschen-p-122.html?osCsid=6e65745d7c17d8255082e860d0c6a3e3
Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/stalins-affenarmee.html
ebenso: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/12/ilja-iwanowitsch-iwanow.html
Link zum Kaufvideo: http://www.dreilindenfilm.de/shop/fall-affenmenschen-p-122.html?osCsid=6e65745d7c17d8255082e860d0c6a3e3
Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/stalins-affenarmee.html
ebenso: http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/12/ilja-iwanowitsch-iwanow.html