Samstag, 28. Mai 2011

Auf den Hund gekommen

Die irren Hunde-Experimente der SS

Plante Adolf Hitler eine Hunde-SS? Ein Wissenschaftler behauptet jetzt: Der Nazi-Diktator ließ in ganz Deutschland besonders schlaue Hunde rekrutieren, um ihnen das Sprechen beizubringen!

Bizarr: Sogar mit Telepathie zwischen Mensch und Tier sei experimentiert worden, schreibt die britische Zeitung „Daily Mail“.

        Telepathie-Experimente mit Hunden – träumte Adolf Hitler von einer Hunde-SS?

Jan Bondeson (48) ist schwedischer Arzt und Schriftsteller, der seit 2001 an der Uni in Cardiff (Wales/Großbritannien) lehrt. In seinem gerade erschienenen Buch „Amazing Dogs“ (22,99 Euro bei Amazon) schreibt er, dass es in der Nähe von Hannover eine „Tier-Sprechschule“ namens „ASRA“ gegeben habe, gegründet in den 30er-Jahren, geleitet von einer gewissen Margarethe Schmitt. Diese Schule habe erstaunliche Tiere hervorgebracht:

• Rolf, ein Terrier, habe mit seiner Pfote an eine Tafel geklopft, wobei jeder Buchstabe des Alphabets durch eine bestimmte Zahl von Klopfern ausgedrückt worden sei. Auf diese Weise habe er eine Adelige gefragt: „Können Sie mit dem Schwanz wedeln?“

• Dachshund „Kurwenal“ habe sich bellend verständlich machen können. Seinen Biographen habe er so wissen lassen, dass er, der Hund, Hindenburg wählen würde.

• Ein besonders patriotischer Hund soll den Wunsch geäußert haben, der Wehrmacht beizutreten zu dürfen, da er die Franzosen nicht möge.

Klingt verrückt! Hat Arzt Bondeson selbst eine Behandlung nötig?

Der Schwede ist sich sicher: „Es gab in Deutschland während des Krieges einige äußerst seltsame Experimente zum Thema ,Hund-Mensch-Kommunikation“.

Sogar Experimente mit Telepathie soll es gegeben haben. Die „Daily Mail“ zeigt ein Foto aus einem Labor, bei dem ein Mensch und ein Hund mit dem Kopf in Metalltonnen stecken, die mit einem Kabel verbunden sind.

Hitlers Hoffnung sei gewesen, dass die Hunde lernen, mit ihren SS-Herrchen zu kommunizieren. Sie sollten Seite an Seite mit der SS arbeiten und Konzentrationslager bewachen.

Quelle: http://www.bild.de/news/ausland/nationalsozialismus/sollten-sprechen-lernen-18069484.bild.html
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Naja, wenn selbst die Bild in diesem Artikel die Glaubwürdigkeit in Frage stellt...
So ist auch überraschender Weise der gute Professor Bondeson keineswegs Geschichtsprofessor, wie der unbedarfte Leser erwarten würde, sondern Professor für Rheumatologie.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Bondeson

Wobei ich gestehen muß, daß die Veröffentlichungen des guten Herr Bondeson durchaus einiges an Kurzweil zu versprechen scheinen.

Leider entgeht ihm ebenso wie dem Dachshund „Kurwenal“, daß Hindenburg schon am 2. August 1934 starb. Die Schule scheint erstaunlich fix ins Leben gerufen worden zu sein, wenn man bedenkt, daß Hindenburg erst am am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte. Oder war es gar eine verdeckte Protestäußerung des tapferen Kurwenal gegen das damalige Unrechtsregime? Falls dem so wäre, so hatte diese Tat doch wohl einiges bewegen können, schon am 24. November 1933 erließ man das Reichstierschutzgesetz.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Tierschutz_im_Nationalsozialismus

Nicht vergessen wollen wir die Bemühungen der US Regierung, welche bereits im ersten Weltkrieg Hundepiloten gegen deutsche Flieger einsetzte ;-D

Bildquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Snoopy_wwi_ace_lb.jpg

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