Freitag, 27. Juli 2012

"Ziegenmann" gab Dorfbewohnern Rätsel auf

Ogden (RP). Weil sich ein 57-jähriger Kalifornier mit ungewöhnlichen Methoden auf die Jagd nach Bergziegen machte, spekulierten die Einwohner der US-Stadt Ogden über einen neuen "Bigfoot" in ihren Wäldern.

Für eine Woche hatte Ogden im US-Bundesstaat Utah seine Sensation: Den mysteriösen Ziegenmann, der sich in den Bergen nahe der 82.000-Einwohner-Stadt versteckte. Ein neuer "Bigfoot", ein Verwirrter oder doch nur der Scherz von Jugendlichen?, spekulierte die Lokalzeitung "Standard-Examiner" im Nordosten des Mormonenstaats.



Inzwischen ist klar: Ein Jäger hatte sich für die Pirsch auf Bergziegen verkleidet, um mit Pfeil und Bogen nahe genug an die scheuen Tiere heranzukommen. Der Entdecker des Ziegenmanns ist enttäuscht: "Ich will mein Geheimnis zurück", sagte Coty Creighton dem Standard-Examiner, der zuerst über den Ziegenmann berichtet hatte.

Coty Creighton hatte den Ziegenmann am 15. Juli während einer Bergwanderung gesehen. Der 33-Jährige war am Ben Lomond Peak, einem Berggipfel im ausgedehnten Uinta Wasatch-Cache National Forrest unterwegs. An einem Abhang beobachtete er Bergziegen, eines des Tiere trottete der Herde hinterher. "Ich dachte erst, das Tier sei verletzt."



Er schaute durch sein Fernglas und erschrak, als er erkannte, dass das keine kranke Ziege, sondern einen Mann im weißen Maler-Overall war. Auf Händen und Füßen krabbelte der Mann den Berghang hinauf, auf dem Kopf eine Maske aus weißem Fleece.

Als der Maskierte Creighton entdeckte, blieb er regungslos stehen. "Es war ein gruseliger Kerl", berichtete Creighton, der hinter einem Baum in Deckung ging und die Fotos vom Ziegenmann schoss. Kaum eine Zeitung in den USA, die das Foto nicht abdruckte und fragte: "Wer ist der Ziegenmann?"



Am Montag rief dann der Ziegenmann den Leiter der Nationalpark-Verwaltung an. "Es war ein Jäger aus Südkalifornien", berichtete Phil Douglass nach seinem Telefonatmit dem Ziegenmann. Der 57-jährige Jäger erklärte, er habe in den Bergen bei Ogden sein Ziegenkostüm für einen Jagdausflug nach Kanada ausprobieren wollen. Er habe sich die Verkleidung zugelegt, um in freier Wildbahn mit Pfeil und Bogen nahe genug an die scheuen Bergziegen heranzukommen.



Erst ein Bekannter habe ihm von der Aufregung um den Ziegenmann in Utah berichtet und ihn gedrängt, das Missverständnis aufzuklären. Für die Nationalpark-Verwaltung ist die Sache damit erledigt, für den Ziegenmann-Entdecker Coty Creighton nicht: "Ich mochte das Ungewisse, das den Ziegenmann umgab."

Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/ziegenmann-gab-dorfbewohnern-raetsel-auf-1.2923634

3000 Jahre alte Hölenzeichnung aus der Grotte des Trois-Frères


Bildquelle: http://www.goudryan.com/?cat=1

Bildquelle: http://www.oocities.org/athens/forum/3339/troisfreresshaman.gif

Die Höhle ist unter anderem berühmt für die Wandmalereien von zwei Wesen halb Mensch halb Tier, die selten in der Höhlenmalerei ist. Das eine, das gleichzeitig die Charakteristika eines Menschen und eines Bisons aufweist, wird « petit sorcier à l'arc musical » (Hexenmeister mit Mundbogen) genannt, da es so aussieht, als würde er dieses Musikinstrument spielen. Was das zweite Wesen betrifft, haben die Interpretationen es nach und nach als Hexenmeister gedeutet, der einen magischen Ritus praktiziert,[1] oder als einen Gott der Tiere, genannt „dieu cornu“ (Gehörnter Gott, oder auch als einen tanzenden Schamanen in Trance.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Br%C3%BCder-H%C3%B6hle

Medizinmann der Schwarzfuß-Indianer
Bildquelle: http://www.native-indian-tribes.com/native-american-symbols/shaman-symbol.htm

Freitag, 20. Juli 2012

Tierische Regenten

"Mayor Stubbs" feiert Amtsjubiläum


Washington. Amtsjubiläum für eine Katze: Seit 15 Jahren ist ein Kater namens Stubbs ehrenamtlicher Bürgermeister der kleinen Ortschaft Talkeetna im US-Staat Alaska. Wie der lokale TV-Sender „KTUU-TV“ berichtete, wurde die Katze 1997 in das Amt gewählt, nachdem mehrere Bewohner alle menschlichen Kandidaten abgelehnt hatten. Zum Scherz wurde das Tier, das damals gerade ein paar Monate alt war, ins Rennen geschickt.



Stubbs gehört zur Rasse der schwanzlosen Manx-Katzen. Daher auch sein Name Stubbs - zu deutsch: Stummel. Am liebsten hält sich „Mayor Stubbs“ im Dorfladen „Nagley's“ auf. Hier sitzt er nach Auskunft der Bewohner jeden Tag und trinkt sein Wasser mit Katzenminze aus einem Weinglas.

Die Bürger von Talkeetna sind mit ihrem tierischen Ortsvorsteher mehr als zufrieden. „Er erhöht unsere Steuern nicht und er mischt sich nicht in unsere Geschäfte ein“, sagte Lauri Stec, die Managerin des Dorfladens, dem TV-Sender CNN. „Er ist ehrlich.“

Auch über die Ortsgrenze der 900-Seelen-Gemeinde hinaus ist der Kater bekannt. Auf seiner Facebook-Seite hat Stubbs bereits mehr als 8500 Fans. Es kämen sogar Touristen in den Ort, um ihn zu sehen. (dpa)
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3109668&newsfeed=rss





König Saur von Trondheim

Da unternahm Eystein einen zweiten Kriegszug nach Trondheim, verwüstete das Land und unterwarf es. Und er stellte die Trondheimer vor die Wahl, ob sie zum König lieber seinen Knecht Tore Faxe haben wollten oder einen seiner Hunde, der Saur hieß. Sie entschieden sich für den Hund, weil sie meinten, dann würden sie eher selbständig bleiben. Den Verstand dreier Männer ließen sie in den Hund zaubern; und er bellte nun immer zwei Worte und sprach das dritte. Ein Halsband wurde für ihn gefertigt mit goldener und silberner Kette; und war der Weg einmal sumpfig, trugen ihn die Gefolgsleute auf den Schultern. Ein Hochsitz wurde für ihn erbaut, und er saß auf einem Hügel nach Art von Königen. In Inderöya wohnte er und sein üblicher Wohnsitz hieß Saurshaug (Sakshaug). Man sagt, er habe seinen Tod dadurch gefunden, dass Wölfe einbrachen in seine Herde; und das Gefolge hetzte ihn auf, sein Vieh zu schützen. Da sprang er vom Hügel und lief auf die Wölfe zu; aber diese zerrissen ihn sogleich.

Bildquelle: http://covers.openlibrary.org/w/id/5588301-M.jpg

Quelle: Snorri Sturluson "Heimskringla" Kapitel "Hakon der Gute" Absatz 12

Jahrelange Übung im Nüsseknacken - Schimpansen wählen Werkzeuge nach Gewicht


Schimpansen sind in der Lage, Werkzeuge für bestimmte Aufgaben wie das Knacken von Nüssen nach ihrem Gewicht auszuwählen. Allerdings erfordert diese Fertigkeit jahrelange Übung.
Schimpansen suchen sich aus gleich geformten Werkzeugen das schwerste und damit am besten geeignete aus, um damit Nüsse zu knacken.

Das zeigen Forschungsergebnisse eines Teams um Cornelia Schrauf von der Universität Wien, die in der Fachzeitschrift „PLoS ONE“ veröffentlicht wurden. In den Untersuchungen wählten die Schimpansen aus drei gleich großen, aber unterschiedlich schweren Kugeln zügig die schwerste aus, um damit Nüsse zu zertrümmern und an den begehrten Inhalt zu gelangen. In einer andere Studie zeigten Mangaben-Affen Kommunikationsstrategien im Umgang mit Menschen.

Weiterleitung zum Artikel: http://www.focus.de/wissen/diverses/jahrelange-uebung-im-nuesseknacken-schimpansen-waehlen-werkzeuge-nach-gewicht_aid_784062.html

...
Jahrelange Übung im Nüsseknacken: Schimpansen wählen Werkzeuge nach Gewicht - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/diverses/jahrelange-uebung-im-nuesseknacken-schimpansen-waehlen-werkzeuge-nach-gewicht_aid_784062.html
...
Jahrelange Übung im Nüsseknacken: Schimpansen wählen Werkzeuge nach Gewicht - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/diverses/jahrelange-uebung-im-nuesseknacken-schimpansen-waehlen-werkzeuge-nach-gewicht_aid_784062.html

Freitag, 13. Juli 2012

Wenn die Götter auf Erden wandeln

Die Kumari gilt seit dem 16. Jahrhundert als eine Inkarnation der populärsten hinduistischen Göttin Durga. In Nepal wird ein Mädchen als lebende Kumari ausgewählt.

Obwohl es in mehreren Orten Nepals Kumaris gibt, lebt die landesweit populärste Kumari in einem Tempel-Palast am Durbar-Platz in Kathmandu, der Hauptstadt des Landes. Im Kleinkindalter zwischen vier und sieben Jahren wird sie aus der buddhistischen Newar-Ethnie ausgewählt und bis zu ihrer ersten Menstruation als „lebende Göttin“ verehrt. Einmal im Jahr, im Rahmen eines großen religiösen Festes, Dasain, suchte der König Nepals sie auf und küsste ihr die Füße. Er ließ sich durch die Kumari segnen, indem er sich von ihr ein Tika, ein Segenszeichen, auf die Stirn tupfen ließ. Wie sich das göttliche Kind dabei dem König gegenüber verhielt, wurde von vielen Nepalis als Omen für die Geschicke des Landes und der Monarchie interpretiert. Seit Abschaffung der Monarchie 2008 besucht sie auch der maoistische Premierminister.



Mittlerweile erhalten die amtierenden Kumaris bereits während ihrer Verehrung als Göttin eine Form von Schulbildung, die sich allerdings schwierig gestaltet, da der Kumari nicht widersprochen werden darf. Außerdem verfügen die ehemaligen Kumaris, nachdem sie ihren göttlichen Status verloren haben, inzwischen über eine Pension auf Staatskosten (monatlich ca. 30,- €) und werden weiterhin betreut, um ihnen den Einstieg in ein normales Leben zu erleichtern.

Einmal im Jahr verlässt die Kumari den Palast, wenn sie in einer Prozession während des Indra Jatra in einem Tempelwagen (Ratha) durch die Straßen gefahren wird. Zu diesem einwöchigen Jahresfest gehören auch Aufführungen von Tanzdramen. Beim Mahakali pyakhan genannten Tanzdrama kämpfen Mahakali, Mahalakshmi und Kumari, drei Inkarnationen Durgas, gegen eine Reihe von Dämonen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kumari

Freitag, 6. Juli 2012

USA schließen Existenz von Meerjungfrauen aus

Nein, Arielle ist nur ein Fabelwesen sagen US-Wissenschaftler in einer offiziellen Stellungnahme. Und auch die Existenz von Zombies verneinen sie. Den abschließenden Beweis aber bleiben sie schuldig.

Die US-Regierung hat ihren Bürgern versichert, dass Meerjungfrauen ebenso wie Zombies nicht existieren. In einer offiziellen Verlautbarung schrieb der Nationale Ozean Service (NOS), man habe "Hinweise auf Humanoide im Wasser nie gefunden". In seiner Online-Stellungnahme teilte der NOS weiterhin mit: "Meerjungfrauen – diese Sirenen der Meere, halb Fisch, halb Mensch – sind Kreaturen aus dem Reich der Legenden."

Bildquelle: http://www.batangastoday.com/wp-content/uploads/2012/05/mermaids-the-body-found-300x300.jpg

Damit reagierte der NOS auf wissbegierige Briefe, die die Behörde nach der Ausstrahlung einer Dokumentation erhalten hatte. Die Behörde konnte in ihrer Stellungnahme allerdings keinen abschließenden Beweis darüber vorlegen, dass Meerjungfrauen auf keinen Fall existieren.

Der Doku-Sender Discovery Channel schrieb in einer Pressemitteilung, der Film "Mermaids: The Body Found" liefere überzeugende Beweise für die Existenz von Meerjungfrauen.

Angst vor Zombie-Apokalypse

Vor kurzem erst hatte die US-Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) die Existenz von Zombies dementiert. Die Behörde sah sich dazu veranlasst, nachdem sie eine als Scherz gemeinte Broschüre mit Tipps zum Überleben einer "Zombie-Apokalypse" veröffentlicht hatte.

Nach der Veröffentlichung wurden mehrere kannibalistische Übergriffe in Nordamerika gemeldet, im Internet kursierten Warnungen vor der Gefahr einer "Zombie-Apokalypse", bei der Menschen durch eine Infektion zu Zombies werden.

"Das CDC weiß nichts von einem Virus oder anderen Umständen, die Tote zum Leben erwecken", schrieb die Behörde in einer E-Mail an die Online-Zeitung "The Huffington Post".

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article107907204/USA-schliessen-Existenz-von-Meerjungfrauen-aus.html

Mermaids: The Body Found

Mermaids: The Body Found ist eine wissenschafts Dokufiktion die zum ersten mal am 27. Mai 2012 auf dem amerikanischen Kabelsender Animal Planet ausgestrahlt wurde. Sie erzählt die Geschichte eines Wissenschaftsteams, daß die Quelle mysteriöser Unterwasseraufnahmen und unidentifizierter Körper aufspühren will.



Zwei ehemalige Wissenschaftler der National Oceanic and Atmospheric Administration behaupten mysteriöse Unterwassergeräusche, nach einer Massenstrandung einiger Wahle, aufgenommen zu haben, deren Ursprung rätselhaft ist. Diese Geräusche erinnern an jene die 1997 aufgenommen und "Bloop" genannt wurden. Sie fanden auch 30% der Reste einer unbekannten Kreatur im Magen eines weisen Hai, die Ähnlichkeiten mit einem menschlichen Körper hatten. Sie vermuten daraufhin, daß die marine Kreatur Hände hatte, keine Flossen, und die Hüftstruktur eines aufrecht gehenden Tieres. Diese Funde, zusammen mit vielen anderen, führte zur Annahme, daß dieses unbekannte Tier sehr stark mit dem Menschen verwand ist - Eine Meerjungfrau.

Wegen der Überzeugenden Geschichte des Films fragten einige Zuschauer beim National Ocean Service nach Informationen über die Existenz von Meerjungfrauen. Die NOS reagierte mit einem Eintrag auf ihrer Webseite, in dem sie behauptete, daß "kein Beweis für die Existenz von aquatische Humanoiden je gefunden wurde".

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Mermaids:_The_Body_Found



Siehe auch:
http://moreaus-insel.blogspot.de/2012/03/die-meerjungfrauenbeerdigung-von.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2011/05/wasseraffen-theorie.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2011/01/mermaid-theory.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2011/02/beruf-meerjungfrau.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2010/07/dicker-fisch.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2009/12/weitere-mumifizierte-meerjungfrauen.html
http://moreaus-insel.blogspot.de/2009/11/mumifizierte-meerjungfrau-gefunden.html